Zur Erinnerung an das außergewöhnliche fotografische Schaffen von Elfriede Mejchar haben die Erben – Susanne Gamauf, Charlotte Gohs, Fritz Simak, Katalin und Robert Zahornicky – 2023 den Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Kunst und Kultur und insbesondere die Fotografie zu fördern und durch die Auseinandersetzung mit dem fotografischen Schaffen von Elfriede Mejchar ihr Werk lebendig und in Erinnerung zu halten.
Mit dem Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie sollen im Geiste von Elfriede Mejchar alle jene Fotografinnen und Fotografen ermutigt und gewürdigt werden, die das medienspezifisch Eigentliche der Fotografie ins Zentrum ihrer fotografischen Arbeit stellen.
Der Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie unterliegt keiner Altersgrenze, wird im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben, ist mit Euro 7.000 dotiert und mit einer Ausstellung der Preisträgerin/des Preisträgers im Schloss Wolkersdorf im Weinviertel verbunden.
Eine vierköpfige Jury wird die Preisträgerin/den Preisträger aus den eingelangten Einreichungen auswählen. Die Jurymitglieder sind Nela Eggenberger (Kulturmanagerin), Alexandra Schantl (Leiterin der Sammlung Kunst nach 1960 in den Landessammlungen Niederösterreich), Fritz Simak (Vertreter der Erbengemeinschaft, Kunsthistoriker und Fotograf) und Peter Zawrel (Autor und Kunsthistoriker).
Der 1. Elfriede-Mejchar-Preis für Fotografie wurde 2024 im Rahmen der Ausstellung ELFRIEDE MEJCHAR. GRENZGÄNGERIN DER FOTOGRAFIE in der Landesgalerie Niederösterreich in Krems an der Donau an Lisa Rastl verliehen. Derzeit ist die Vergabe des Preises bis 2036 gesichert.
Einreichfrist: 1. bis 25. Oktober 2025Weitere Informationen zu den Einreichmodalitäten:
www.elfriede-mejchar-fotopreis.at