Alexis Schobert
"Alexis Schobert abstrahiert Räume meistens in kurzen Serien mit einer reduzierten Farbwahl. In diesen, meist großformatigen Arbeiten, genügen ihm oft drei Farben manchmal aber auch nur Grautöne, die er in gezielten Farbverläufen aufträgt, um sie dann später spontan teilweise mit wilden Hieben zu zerkratzen. So entsteht ein Wechselspiel zwischen der Weite der Fläche und der rauhen Nähe der dunklen Strukturen.
Sehen wir hier eine Metapher, wie wir mit unserer Welt umgehen? Oder erinnert Alexsis Schobert den Betrachter bewusst an Landschaften, besetzt mit imaginären Kränen bzw. Raffinieren oder monströsen Stadtformen? Das glaube ich nicht, dazu sind seine Werke zu spontan - zu emotional. Doch es entstehen Assoziationen von Wirklichkeiten in unseren Köpfen und vor allem in unserer Seele, mal anziehend und dann wieder befremdlich - jedoch unserer realen Welt so ähnlich.
Herbert Weinmüller-Gaiger
Sehen wir hier eine Metapher, wie wir mit unserer Welt umgehen? Oder erinnert Alexsis Schobert den Betrachter bewusst an Landschaften, besetzt mit imaginären Kränen bzw. Raffinieren oder monströsen Stadtformen? Das glaube ich nicht, dazu sind seine Werke zu spontan - zu emotional. Doch es entstehen Assoziationen von Wirklichkeiten in unseren Köpfen und vor allem in unserer Seele, mal anziehend und dann wieder befremdlich - jedoch unserer realen Welt so ähnlich.
Herbert Weinmüller-Gaiger