Christa, Jagersberger-Stängl

Christa Jagersberger-Stängl

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Lebenslauf

 

geboren am 7.2.1974 in Scheibbs, NÖ

verheiratet mit Stefan Stängl

zwei Kinder namens Bastian und Susanna

lebe ich seit 7 Jahren wieder in Lunz am See

 

Schulbildung:

 

VS und HS in Gaming von 1980 bis 1988; Maturaabschluss an der HBLA Amstetten 1993

Colleg für Textildesign an der HTBLVA Spengergasse, Wien V, Diplomabschluss 1996

 

Arbeitsverhältnisse:

 

Designerin bei Swarovski Wattens in Tirol von 1996 bis 1999

Praktikum bei Tapex Vienna in Stoob im Burgenland, Textildruckerei

 

Kurse:

 

Aktkurs bei Hr. Prof. Martinz, art didacta in Innsbruck

abstrakte Malerei bei Fr. Prof. Pauli-Bärenthal, Millstatt

freies Zeichnen bei Frau Lies Bielovski, Innsbruck

Kurse bei Hr. Robert Kabas in Purgstall, NÖ und bei

Hr. Leopold Kogler in Waidhofen/Ybbs, NÖ

 

Ausstellungen:

 

Mitarbeitergalerie der Firma Swarovski in Tirol

Aula des SMZO in Wien

Ausstellungen in Lunz/See, KH Scheibbs, Purgstall

Mitwirkend bei Ausstellungen in St. Johann/Tirol und Waidhofen/Ybbs

 

Webbilder:

 

Verwebt – verwoben – verheiratet

 

Zwei Bilder werden miteinander so „verheiratet“, daß wieder ein Ganzes entsteht. Dazu male ich zwei (ähnliche) Bilder mit Acrylfarbe auf Leinwand. Anschließend werden sie verwoben. Dieser Prozeß ist sehr spannend, da man nie genau planen kann, wie das Resultat aussieht. Die Parallelen finden wir im partnerschaftlichen, „verheirateten“ Zusammenleben. Wenn zwei Menschen sich verlieben – verloben – verheiraten, weiß man vorher auch nie genau, ob das Gesamtbild stimmig, schön und interessant wird oder eben nicht.

 

Sehr reizvoll ist es zwei Bilder zu verweben, die Licht und Schatten darstellen. Für meine Stilleben habe ich Alltagsgegenstände wie Kaffeetassen mit Unterteller oder schwarze und weiße Glasflaschen genommen. Eines der Bilder für die spätere Webaktion wurde als hell, lichtbeschienen gemalt. Das zweite Bild dunkel und schattig. Im anschließenden Webprozeß wurde eine Gesamtheit von Licht und Schatten erzeugt. Wobei für die Wahrnehmung des Auges die Gesamtheit durch die Segmentierung entrückt; entsteht etwas viel komplexeres und spannenderes als ein einfaches Stilleben mit Kaffeetasse.

 

Mit meinen Webbildern möchte ich einerseits meine berufliche Herkunft als Textildesignerin ausleben, andererseits interessieren mich Licht- und Schattenverhältnisse irdischer Dinge als auch Licht- und Schattenverhältnisse des Menschen.

Das Leben ist ein täglicher Webvorgang. Wie verwebe ich mein Leben mit dem Leben der Menschen die mich berühren. Wie sehr weben sich andere in mein Bild oder webe ich gerne in Bildern anderer herum? Wird es dadurch schöner oder stumpft es ab? Male ich mit leuchtenden Farben oder bin ich das Schattenbild, das Dunkle. Aber gerade wenn ich mich einmal als dunkles Bild sehe, kann ein einzelner heller Streifen das Schönste sein!
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