Galerie EL beim Stadtpark, Elfriede, Lenk

Elfriede Lenk

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    • "starke Liebe - Gleichklang"
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    • "ansteckende Traurigkeit"
Dauerausstellung Schützenscheiben von Michael Hellmer (1914-1999): ganzjährige Besichtigung auf Anfrage möglich: Elfriede Lenk (Tochter von Michael Hellmer) 0676/537 81 09, Eintritt frei
Besichtigung nach Anmeldung 0676 537 81 09

Biografie Elfriede Lenk (Fotografie):

Geboren 3.4.1945, verheiratet seit 1967 mit Hauptschul-Direktor Werner Lenk, 2 Söhne: Rainer und Jürgen, lebt und arbeitet in Poysdorf.
Beruf: Bilanzbuchhalterin, nach 7 J. Tätigkeit bei einem Steuerberater 25 J. in der Winzergenossenschaft Poysdorf tätig.

Kultur:
von 1980 – 1990 Mitarbeit bei der Aktion M im Barockschlössl Mistelbach
1984: Beitrag in der Schriftenreihe „Künstler im Weinviertel“ über „Begegnung mit Maria Ohmeyer
diverse Beiträge in der Zeitschrift „Welt der frau“
1994: Gründung einer Gedenkstätte & Galerie für die akadem. Malerin Maria Ohmeyer (1896-1983) im Nachtwächterhaus der Stadtgemeinde Poysdorf.
Von 1994 bis 2013 Kuratorin der jährlich wechselnden Ausstellungen zur Pflege des gesamten Nachlasses.
2000: Pensionsantritt
seit 15 Jahren eigenständige Fotografie
2004: erste eigene Ausstellung im Rahmen des Weinviertel Festivals im Nachtwächterhaus Poysdorf „Objekte und Fundstücke“ sowie „Rebstockpaare“
2005: Ankauf durch die Stadt Poysdorf von 10 Tafeln „Rebstock-Paare“ (eine symbolische Paarbeziehung) für den Reichensteinhof in Poysdorf. Der Zyklus besteht aus 21 Rebstock-Paaren (digitale Fotografie mit Farben bearbeitet, Druck auf Leinen)
2006: Gründung der Galerie EL in Poysdorf, Wiener Str. 25. Zur Zeit Ausstellung und Verkauf der Schützenscheiben meines Vaters Michael Hellmer.

Objekte:
durch den neuen Blickwinkel verlieren die in der Landschaft abgestellten, teils auch abgelegten Maschinen und Einzelteile landwirtschaftlicher Geräte ihre ursprüngliche Bedeutung. Form und Farbe der Objekte unterliegen dem „Gesetz einer neuen Aussage“. Die Formgebung und Farbe springen dem Betrachter ins Auge und verzaubern mit ihrer Aussage: Konturen, Linien, Rundungen, Kreise, Spitzen kontrastieren hart mit dem Hintergrund des kulissenhaften Weinviertler Himmels bei Tag oder Nacht. Rostige Einzelteile, ausgebreitet auf schneebedecktem Ackerboden, zeigen überraschend schöne und bizarre Formen. Die ursprüngliche Bedeutung der Maschinen wird immer schwerer erkennbar…. Der Fantasie sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt, das objekthafte im Bild neu zu entdecken, die ursprüngliche Funktion aufzulösen und somit

 
Bilder mit einer neuen Wirklichkeit und Ästethik zu schaffen, war Sinn und Aufgabe dieser Fotoserie

Fundstücke:
„Fundstücke“ sind Dinge, die man nicht sucht, sondern zufällig findet, entdeckt. In ihrer Aussage vielfältig, wirken sie oft skurill, wie die „Puppenhand“, oder symbolhaft, oft auch erzählend wie der „zerfetzte Wurstel“, aber immer reizvoll und wert fotografisch festgehalten zu werden. Manchesmal entdeckt man nur vergängliche Momente wie Spiegelungen, Schattenbilder, Spurenmotive, die erst im Foto als „Fundstück“ geboren werden, mit geheimnisvoller, neuer Aussagekraft.
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