Galerie Nordweg- Öffnung auf Anruf, Günter, Skocek

Galerie Nordweg- Öffnung auf Anruf

Andre` Breton, „Surrealismus ist das Diktat des Denkens außerhalb jeder Kontrolle durch Vernunft und außerhalb aller moralischen oder ästhetischen Bedenkens“ ist Maxime der Realpolitik geworden.
Ein Beitrag zum Surrealen europäischer Politik, die sich durch automatisches, reflexartiges Denken deklariert, meine Bilder spiegeln diese Entwicklung.
  • Bilder
  • Texte
Die Wunden der Gegenwart, surreale Traumbilder, sakral wirkende Seelen-Gemälde und vieles mehr.
Wir sind, wer wir glauben zu sein, gefangen in den Tiefen unseres Selbst.
Viele meiner Bilder sind keine Zufluchtsorte, sie bieten keine Idylle, sie sind Auseinandersetzung, Kampfzonen, die mit dem Nihilismus der Wertedebatte konterkarieren.
Malen wie ein Sufi Tänzer, der Gottes Wärme spürt, mit schillernden Wörtern beschreiben, was man nicht verstehen kann.
Systemkritik, eine geistige Konterrevolution zur gestrigen, den Diskurs beherrschenden 68er-Systemkritik.
Eine Auseinandersetzung mit den Haltungskulturschaffenden.
Die Bürger Europas sind gefährliche, geistlose Hybridwesen,
durch den ständigen Beschuss der Aufklärer wird der kollektiv pubertierende
Verstand der Menschen auf Traumtanz-Niveau gebracht,
die Sehnsucht nach Einklang und führ Sorge, prägt die neue Moral-Kolonialmacht, die
zunehmend auf einen religiös motivierten, einheitlichen Moralkodex hinsteuert, der absolute Gültigkeit haben soll, zwanghaft, neurotisch, nicht verzeihend, auf Bestrafung setzend.
Der unbedingte Geschmacksgehorsam der Journalisten führt zur Vereinnahmung
ganzer
Bevölkerungsschichten,
behindert die Wahrheitsfindung, und sinnerfüllte, gesellschaftliche Entwicklungen und
letztlich auch eine gerechte Wohlstandsentwicklung.
Die meist linksgerichteten Orientierungssuchenden sind die Zeitgeist träger, abseits
von realen Zusammenhängen, rein durch missionarischen Eifer getrieben,
gebündelt durch das Netz und den nötigen Zeitwohlstand treiben sie die restliche
Gesellschaft vor sich her.
Der herauf brechende Meinungskrieg schürt Hass, ist Sprengstoff für die
Gesellschaft.

Schräge, politische, medial herbeigezauberte bildende Kunst, spiegelt den Zeitgeist,
ist ein Frustventil.
Zeitgenössische Kunst zeigt das Vakuum des Geschmacks ihrer Konsumenten, die
Suche nach Spiritualität ihrer Kunden.
Die auserkorenen Künstler dokumentieren das Werteempfinden einzelner
Gesellschaftsschichten, sind Spiegel einer Elite.
Die Leere muss überbrückt werden, Kunst heilt Wunden.
Gehypte Kunst reflektiert den Geschmack von Macht, in unserem Landen die
Sehnsucht der Nachgeborenen, nach Vergebung, Freiheit, nach neuen Ufern.
Der Horizont scheint endlos, Kunst degeneriert zur Idee, zum Neu-Sein müssen, zum
originellen Gag.
Diese Kunst ist nur mit überdimensionierter, finanzieller Wertbeimessung bedeutsam
zu halten.
Ideologisierte Kuratoren und ihre Meinungsmacht instrumentalisieren den Markt,
entscheiden, was Denkmal sein wird.
Es sind die anonymen Identitäten, der Antlitz geschützten, vom Islam inspirierten Mörder in der Europäischen Union, die Angst machen … die den Diskurs über gesellschaftliche Schutzmaßnahmen der Opfer behindern.
Das Experiment, Menschen in großer Zahl, die im Mittelalter sozialisiert wurden, in die Moderne zu holen, ist gefährlich und wird noch viele Menschenleben kosten.
Sie versetzen Kunstschaffende, die eigentlich Kulturträger sein sollten, in Angst und Schrecken, nach Charlie Hebdo,….Bataclan etc. wurde es still, die Furcht der vermeintlichen Avantgarde manifestiert sich in der verstärkten Suche nach alten, rechten Feindbildern.
Sie, die inspirierten Mörder, werden den alles entscheidenden Diskurs über Menschenrechte ins rechte Eck verbannen, wo er sabotiert werden kann. Die wohlmeinenden linken Geisterjäger werden weiter ihre Mitverantwortung leugnen können.
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