Hainburger Autorenrunde
Gründungsjahr: 1990
Gründer und Leiter: Erwin Matl
Anzahl der Mitglieder: 18
Gründer und Leiter: Erwin Matl
Anzahl der Mitglieder: 18
Hainburger Autorenrunde
Inspiriert vom damals beginnenden Aufbruch des Ostens, der nach dem Fall des Eisernen Vorhanges die Stadt Hainburg aus ihrem jahrzehntelangen Grenzschlaf aufrüttelte, sowie ermutigt durch zahlreiche Gespräche mit Kulturschaffenden gründete eine kleine Gruppe schreibbegeisterter Hainburger und Hainburgerinnen unter der Leitung von Erwin Matl am 27. November 1990 die Hainburger Autorenrunde.
1991 gab es die erste Lesung beim örtlichen Stadtheurigen. Angespornt durch diesen ersten Erfolg setzte die Runde die Reihe der Lesungen fort. Rathaus, Stadtpfarrkirche, Burgkapelle am Schlossberg, diverse öffentliche Lokale und später auch die Haydnbibliothek waren interessante Hainburger Orte für den Vortrag. Darüber hinaus gab es Lesungen auch in vielen anderen Orten Ostösterreichs sowie in der Kirche von Devin. Von 1993 bis 2013 gab es elf internationale Jugend-Autoren-Wettbewerbe, bei denen Jugendliche aus zahlreichen europäischen Ländern von Russland über Polen bis nach Griechenland teilnahmen. Besonderen Kontakt gibt es zum Gymnasium der slowakischen Partnerstadt Šamorin, zu den Schulen der deutschen Partnerstadt Rodgau und zu den Hainburger Schulen.
Seit 2010 gibt es, ausgehend von einer „Schubladl-Lesung“ in der Bibliothek, eine äußerst bereichernde Zusammenarbeit mit dem Literaturzirkel Marchfeld, sodass seitdem wieder ein recht großer Kreis an Literatinnen und Literaten die Arbeitssitzungen der Autorenrunde besuchen und auch bei deren Lesungen teilnehmen.
Mehr als 20 Publikationen, die Herausgabe einer CD, die Organisation von Veranstaltungen im „Nationalpark Donau-Auen“ und eine Autorenrunde-Briefmarke sprechen von der Vielfalt der Arbeit in den vergangenen 25 Jahren. Über 40 Mitgliedern wurde die Gelegenheit geboten, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. In den letzten Jahren öffnete sich die Autorenrunde auch immer mehr den Literaturschaffenden der Slowakei. Die beiden bekannten Autorinnen, die Universitätsprofessorinnen Mária Bátorová und Etela Farkašová haben bereits mehrmals das Publikum in Österreich begeistern können.
Auswahl aus den Publikationen:
„Hainburger Geschichten“, Band 1-4 (1992-1995)
Band 1: „Hainburg einst und jetzt“, Erwin Matl, Streifzug durch die Geschichte, 1992
Band 2: Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 1993
Band 3:„Erinnerungen“, Hainburger Alt-Autoren, Lyrik und Prosa von einst, 1994
Band 4:„Freunde fürs Leben“, Texte des 1. und 2.Hainburger Jugend-Autorenwettbewerbs, 1995
„Abendfriede“ von Rudolf Wenighofer, 1996
„Perle der Heimat“, Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 1997
„Gesprochen und gredt“ von Friedrich Hessheimer, 1998
„Wie ein bunter Vogel ...“ von Theresia Harrer, 1999
„Zeitenwege“, Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 2000
„Sonne und Wolken“ von Anton Jakob-Käferle, 2001
„Hainburger Kirchenführer“ mit Baugeschichte und Bauwerksbeschreibung sowie
literarischen Texten, Karl Walek und Mitglieder der Hainburger Autorenrunde, 2002
„Für Leser zugelassen“ , Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 2006
„Rodgau, Šamorin und Hainburg an der Donau aus der Sicht der Jugend“, 2013
„25 Jahre Hainburger Autorenrunde“, Anthologie, Pilum Literatur Verlag, 2015
CD „woHrte" - best of hainburger autorenrunde & friends, 2003
Inspiriert vom damals beginnenden Aufbruch des Ostens, der nach dem Fall des Eisernen Vorhanges die Stadt Hainburg aus ihrem jahrzehntelangen Grenzschlaf aufrüttelte, sowie ermutigt durch zahlreiche Gespräche mit Kulturschaffenden gründete eine kleine Gruppe schreibbegeisterter Hainburger und Hainburgerinnen unter der Leitung von Erwin Matl am 27. November 1990 die Hainburger Autorenrunde.
1991 gab es die erste Lesung beim örtlichen Stadtheurigen. Angespornt durch diesen ersten Erfolg setzte die Runde die Reihe der Lesungen fort. Rathaus, Stadtpfarrkirche, Burgkapelle am Schlossberg, diverse öffentliche Lokale und später auch die Haydnbibliothek waren interessante Hainburger Orte für den Vortrag. Darüber hinaus gab es Lesungen auch in vielen anderen Orten Ostösterreichs sowie in der Kirche von Devin. Von 1993 bis 2013 gab es elf internationale Jugend-Autoren-Wettbewerbe, bei denen Jugendliche aus zahlreichen europäischen Ländern von Russland über Polen bis nach Griechenland teilnahmen. Besonderen Kontakt gibt es zum Gymnasium der slowakischen Partnerstadt Šamorin, zu den Schulen der deutschen Partnerstadt Rodgau und zu den Hainburger Schulen.
Seit 2010 gibt es, ausgehend von einer „Schubladl-Lesung“ in der Bibliothek, eine äußerst bereichernde Zusammenarbeit mit dem Literaturzirkel Marchfeld, sodass seitdem wieder ein recht großer Kreis an Literatinnen und Literaten die Arbeitssitzungen der Autorenrunde besuchen und auch bei deren Lesungen teilnehmen.
Mehr als 20 Publikationen, die Herausgabe einer CD, die Organisation von Veranstaltungen im „Nationalpark Donau-Auen“ und eine Autorenrunde-Briefmarke sprechen von der Vielfalt der Arbeit in den vergangenen 25 Jahren. Über 40 Mitgliedern wurde die Gelegenheit geboten, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. In den letzten Jahren öffnete sich die Autorenrunde auch immer mehr den Literaturschaffenden der Slowakei. Die beiden bekannten Autorinnen, die Universitätsprofessorinnen Mária Bátorová und Etela Farkašová haben bereits mehrmals das Publikum in Österreich begeistern können.
Auswahl aus den Publikationen:
„Hainburger Geschichten“, Band 1-4 (1992-1995)
Band 1: „Hainburg einst und jetzt“, Erwin Matl, Streifzug durch die Geschichte, 1992
Band 2: Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 1993
Band 3:„Erinnerungen“, Hainburger Alt-Autoren, Lyrik und Prosa von einst, 1994
Band 4:„Freunde fürs Leben“, Texte des 1. und 2.Hainburger Jugend-Autorenwettbewerbs, 1995
„Abendfriede“ von Rudolf Wenighofer, 1996
„Perle der Heimat“, Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 1997
„Gesprochen und gredt“ von Friedrich Hessheimer, 1998
„Wie ein bunter Vogel ...“ von Theresia Harrer, 1999
„Zeitenwege“, Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 2000
„Sonne und Wolken“ von Anton Jakob-Käferle, 2001
„Hainburger Kirchenführer“ mit Baugeschichte und Bauwerksbeschreibung sowie
literarischen Texten, Karl Walek und Mitglieder der Hainburger Autorenrunde, 2002
„Für Leser zugelassen“ , Anthologie der Hainburger Autorenrunde, 2006
„Rodgau, Šamorin und Hainburg an der Donau aus der Sicht der Jugend“, 2013
„25 Jahre Hainburger Autorenrunde“, Anthologie, Pilum Literatur Verlag, 2015
CD „woHrte" - best of hainburger autorenrunde & friends, 2003