
Hammerschmiede Pehn
Die Hammerschmiede Pehn war einer der Wirtschaftsbetriebe des benachbarten Kartäuserklosters, sie stammt vermutlich aus dem 15. oder 16. Jahrhundert. Nach der Auflösung des Klosters 1782 wurde die Herrschaft privatisiert, 1842 kaufte die aus dem Waldviertel stammende Schmiedefamilie Pehn die Hammerschmiede, sie war bis 1956 in Betrieb.
Seit 1842 ist die Schmiede in Familienbesitz, sie war durchgehend bis 1956 in Betrieb.
Die Energieversorgung basiert ausschließlich auf Wasserkraft, drei oberschlächtige Wasserräder betreiben einen gewaltigen Schwanzhammer, einen Blasbalg und eine Schleifanlage. In dieser Konstellation dürfte sie einmalig in Mitteleuropa sein.
Seit der Schließung wurde sie mehrfach restauriert, zuletzt durchgreifend im Jahr 2022. Seitdem sind alle Aggregate wieder voll einsatzfähig, die beiden Essen ermöglichen vier Schmieden das simultane Arbeiten.
Für die Zukunft ist eine doppelte Verwendung der Schmiede angedacht: einerseits als touristischer Brennpunkt im sonst sehr stillen Dunkelsteinerwald und andererseits soll sie wie die Jahrhunderte vorher wieder als Handwerksbetrieb und Werkstätte verwendet werden.
Was die Öffnung für die Allgemeinheit betrifft werden einerseits viele Veranstaltungen angeboten (siehe Homepage), darüber hinaus können größere Gruppen eigene Termine für Führung und Schauschmieden buchen. Almählich wird die Schmiede wieder betriebsfit gemacht. Neuanschaffung: Federhammer.
Die Energieversorgung basiert ausschließlich auf Wasserkraft, drei oberschlächtige Wasserräder betreiben einen gewaltigen Schwanzhammer, einen Blasbalg und eine Schleifanlage. In dieser Konstellation dürfte sie einmalig in Mitteleuropa sein.
Seit der Schließung wurde sie mehrfach restauriert, zuletzt durchgreifend im Jahr 2022. Seitdem sind alle Aggregate wieder voll einsatzfähig, die beiden Essen ermöglichen vier Schmieden das simultane Arbeiten.
Für die Zukunft ist eine doppelte Verwendung der Schmiede angedacht: einerseits als touristischer Brennpunkt im sonst sehr stillen Dunkelsteinerwald und andererseits soll sie wie die Jahrhunderte vorher wieder als Handwerksbetrieb und Werkstätte verwendet werden.
Was die Öffnung für die Allgemeinheit betrifft werden einerseits viele Veranstaltungen angeboten (siehe Homepage), darüber hinaus können größere Gruppen eigene Termine für Führung und Schauschmieden buchen. Almählich wird die Schmiede wieder betriebsfit gemacht. Neuanschaffung: Federhammer.