
Hermine Karigl-Wagenhofer
Malerei in klassischer Eitemperatechnik, Raum- und Bildinstallationen, Monotypien und Mischtechniken auf Papier beleuchten meinen künstlerischen Werdegang, der auf einer prozessualen, experimentellen Arbeitsweise im Spannungsfeld von meditativen und realistischen Annäherungen beruht.
Lebenslauf:
Hermine Karigl-Wagenhofer
Mitglied des St. Pöltner Künstlerbundes seit 1996
1955 geboren in Sonntagberg, Niederösterreich
Lebt und arbeitet in Wien
1977 – 1982 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei den Professoren Hessing und Hundertwasser
Mitglied des Berufsverbandes bildender Künstler Österreichs
Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus
Ausstellungen (in Auswahl)
2022: Basilika Sonntagberg ⃓2021: Hipp-Halle, Gmunden⃓ 2020: Theater an der Wien (Saisonprogramm)⃓ 2019: Schlossgalerie, Steyr⃓ Parlament, Wien (Katalog) ⃓ Tokyo Metropolitan Theater Gallery, Tokyo⃓ Galerie Artemons Contemporary, Hellmonsödt⃓ 2018: Schloss Hagenberg ⃓ Stift Klosterneuburg⃓ 2017: Kreuzkirche, Wien⃓ Stift Lilienfeld (Katalog)⃓ 2016: St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt⃓ NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten⃓ 2015: Galerie Infeld, Halbturn⃓ Big Gallery, Dortmund (Katalog)⃓ 2014: Tsukuba Art Museum, Tokyo⃓ Kurashiki City Art Museum, Kurashiki⃓ 2013: Künstlerhaus, Wien (Katalog)⃓ 2008: Ausstellungsbrücke, St. Pölten⃓ 2006: Galerie am Lieglweg, Neulengbach⃓ 2003: Art-Room-Würth, Böheimkirchen (Katalog)⃓ 2000: NÖ Landesmuseum für Frühgeschichte, Traismauer⃓ Filialkirche Lanzendorf, Böheimkirchen⃓ 1999: Wehrkirche und Karner, St. Michael⃓ 1995: NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten⃓ 1993: Blau-Gelbe-Galerie, Wien (Katalog)
Preise: 1979 Kardinal-König-Preis für Bildgestaltung⃓ 1979 Kunsterzieherpreis, Akademie der bildenden Künste⃓ 1980 Fügerpreis, Akademie der bildenden Künste⃓ 2012 Adolf Peschek Jury-Preis
E-Mail Hermine.karigl@hotmail.com
Web www.karigl.com
LEBENSPROZESSE - DER BLICK HINTER DIE KULISSEN
Hermine Karigl-Wagenhofers Gedankenwelt kreist um den Kosmos des Lebens. Sie spürt mit ihrer Malerei Zwischenwelten auf, setzt auf Schwebendes zwischen den Dimensionen der Welt. Die Künstlerin sucht dabei vor allem den Blick hinter die Kulissen, sei es im Theater oder im Leben, auch Landschaften sind unter diesem Aspekt gestaltet, denn:
„Landschaften machen keine gegebenen Zustände aus, sondern sind Prozesse, sind Lebensprozesse, Landschaften werden gelebt oder sie sind keine.“ schrieb Burghart Schmidt zu ihrer Personale im Künstlerhaus 2013.
In Hermine Karigl-Wagenhofers Werken gibt es daher immer mehr zu sehen als man auf den ersten Blick erfassen kann - Inszenierungen zwischen Sein und Schein. Ihre figuralen Szenen sind oft von Theaterstücken, Opern inspiriert. Die Protagonisten schreiten auf den Betrachter zu und lassen die nicht hörbaren Stimmen der Malerei vergessen, sie erzählen anderes - mehr von Stimmungen, Farbgeschehen im Rausch der vielerlei feinen, hellen und dunklen Nuancen. Ähnliches findet auch in ihren Landschaften statt, die stets ein prozessuales Geschehen unterstreichen.
Mit den Techniken der klassischen Eitemperamalerei auf Leinwand, mit Raum- und Bildinstallationen und experimentellen Mischtechniken auf Papier erreicht Hermine Karigl-Wagenhofer eine inhaltliche und malerische Monumentalität, die das Spektrum der Lebensgefühle fulminant einfängt.
Dr. Gabriela Nagler
Hermine Karigl-Wagenhofer
Mitglied des St. Pöltner Künstlerbundes seit 1996
1955 geboren in Sonntagberg, Niederösterreich
Lebt und arbeitet in Wien
1977 – 1982 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei den Professoren Hessing und Hundertwasser
Mitglied des Berufsverbandes bildender Künstler Österreichs
Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus
Ausstellungen (in Auswahl)
2022: Basilika Sonntagberg ⃓2021: Hipp-Halle, Gmunden⃓ 2020: Theater an der Wien (Saisonprogramm)⃓ 2019: Schlossgalerie, Steyr⃓ Parlament, Wien (Katalog) ⃓ Tokyo Metropolitan Theater Gallery, Tokyo⃓ Galerie Artemons Contemporary, Hellmonsödt⃓ 2018: Schloss Hagenberg ⃓ Stift Klosterneuburg⃓ 2017: Kreuzkirche, Wien⃓ Stift Lilienfeld (Katalog)⃓ 2016: St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt⃓ NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten⃓ 2015: Galerie Infeld, Halbturn⃓ Big Gallery, Dortmund (Katalog)⃓ 2014: Tsukuba Art Museum, Tokyo⃓ Kurashiki City Art Museum, Kurashiki⃓ 2013: Künstlerhaus, Wien (Katalog)⃓ 2008: Ausstellungsbrücke, St. Pölten⃓ 2006: Galerie am Lieglweg, Neulengbach⃓ 2003: Art-Room-Würth, Böheimkirchen (Katalog)⃓ 2000: NÖ Landesmuseum für Frühgeschichte, Traismauer⃓ Filialkirche Lanzendorf, Böheimkirchen⃓ 1999: Wehrkirche und Karner, St. Michael⃓ 1995: NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten⃓ 1993: Blau-Gelbe-Galerie, Wien (Katalog)
Preise: 1979 Kardinal-König-Preis für Bildgestaltung⃓ 1979 Kunsterzieherpreis, Akademie der bildenden Künste⃓ 1980 Fügerpreis, Akademie der bildenden Künste⃓ 2012 Adolf Peschek Jury-Preis
E-Mail Hermine.karigl@hotmail.com
Web www.karigl.com
LEBENSPROZESSE - DER BLICK HINTER DIE KULISSEN
Hermine Karigl-Wagenhofers Gedankenwelt kreist um den Kosmos des Lebens. Sie spürt mit ihrer Malerei Zwischenwelten auf, setzt auf Schwebendes zwischen den Dimensionen der Welt. Die Künstlerin sucht dabei vor allem den Blick hinter die Kulissen, sei es im Theater oder im Leben, auch Landschaften sind unter diesem Aspekt gestaltet, denn:
„Landschaften machen keine gegebenen Zustände aus, sondern sind Prozesse, sind Lebensprozesse, Landschaften werden gelebt oder sie sind keine.“ schrieb Burghart Schmidt zu ihrer Personale im Künstlerhaus 2013.
In Hermine Karigl-Wagenhofers Werken gibt es daher immer mehr zu sehen als man auf den ersten Blick erfassen kann - Inszenierungen zwischen Sein und Schein. Ihre figuralen Szenen sind oft von Theaterstücken, Opern inspiriert. Die Protagonisten schreiten auf den Betrachter zu und lassen die nicht hörbaren Stimmen der Malerei vergessen, sie erzählen anderes - mehr von Stimmungen, Farbgeschehen im Rausch der vielerlei feinen, hellen und dunklen Nuancen. Ähnliches findet auch in ihren Landschaften statt, die stets ein prozessuales Geschehen unterstreichen.
Mit den Techniken der klassischen Eitemperamalerei auf Leinwand, mit Raum- und Bildinstallationen und experimentellen Mischtechniken auf Papier erreicht Hermine Karigl-Wagenhofer eine inhaltliche und malerische Monumentalität, die das Spektrum der Lebensgefühle fulminant einfängt.
Dr. Gabriela Nagler