Margarita, Madl

Margarita Madl

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  • Bildende Kunst > Malerei, Grafik
Über Ikonen wird gesagt: Ikonen sind Fenster zur Ewigkeit! Das Wort Ikone stammt aus dem Griechischen (eikon) und bedeutet Bild. Es bezeichnet ein Bild im griechisch-byznatinischen oder russischen Stil, auf einer Holztafel aufgebracht. Die ersten erhaltenen Ikonen stammen aus dem 6. Jh. und wurden in heißem Wachs gemalt.
Geb. 1942 in Poysdorf. Mein Interesse für die bildenden Künste wurde schon während meiner Schulzeit geweckt. Damals im speziellen am grafischen Zeichnen. Ich illustrierte in dieser Zeit Geschichten aus den Englischbüchern und diese wurden zu Wanderexemplaren von eienr Klasse zur nächsten. Nach der Schulpflicht lernte ich im elterlichen Betrieb Einzelhandelskauffrau. 1964 Heirat, Umzug nach Herrnbaumgarten, 4 Kinder.

Als die Kinder größer waren, erwachte wieder der Wunsch nach kreativer Betätigung und besuchte einige Zeichenkurse. Die Portraitzeichnung hatte es mir angetan und durch Zufall kam ich zur Ikone. 1996 begann ich die altrussische Technik auf Kreidegrund und versuche mich bis heute immer wieder an neuen Vorlagen. Einmal jährlich kehre ich an meinen Ausgangspunkt in OÖ zurück zu einem Treffen mit alten Bekannten und Austausch von neu gesammelten Erfahrungen und Vorlagen.

Das Malen von Ikonen in altrussicher Technik stellt für mich etwas ganz besonderes dar. Das Motiv wird in Kreidegrud geritzt und danach mit Pigmentfarben in Eitemperatechnik von Dunkel ins Helle gemalt.

Zu meinen weiteren Techniken gehören noch Bauernmalerei und Aquarell, Portrait und Akt.
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