Viola Rühse hat unter anderem Kunstgeschichte studiert und konnte sich so intensiv mit Geschichte und Theorie der Photographie auseinandersetzen. Seit vielen Jahren photographiert sie zudem selbst, insbesondere in Schwarz und Weiß und den vielen zarten Grauschattierungen dazwischen. Sie nutzt vor allem die Möglichkeit von Photographien, die physische Realität nicht nur wiederzugeben, sondern auch zu enthüllen. Das Gewöhnliche mag sich dem Auge der Kamera als Besonderes zu erkennen geben, das Normale sein schönes oder auch sein hässliches Antlitz zeigen.