Mag., Renate, Merzinger-Pleban

Renate Merzinger-Pleban

Kategorien
  • Bildende Kunst > Malerei, Grafik
  • Literatur > Prosa
  • Bildende Kunst > Fotografie
Ausbildung:
Hochschule für angewandte Kunst: Diplom der Meisterklasse für
Angewandte Malerei und Grafik (Akademiepreis)
als freischaffende Künstlerin tätig (auch Illustrationen und Buchtitel)
Bevorzugtes Thema: Landschaften im erweiterten Sinn, weitgehend abstrahiert
Zeichnungen: meist in Bleistift und Kreide
Malerei: Aquarell und Acryl
  • Bilder
  • Texte
  • Publikationen

    Bilder

    • House and Trees
    • Rising Moon
    • Sonniger Garten
    • Dünenlandschaft I
    • Dünenlandschaft II
    • Haus und Baum
    • Südliche Landschaft
    • Stilles Haus
    • Einsames Haus
    • Kahler Baum und Mond
    • Die Sonne bricht durch
    • Häuser
    • Welkende Blumen
    • Am Meer
    • Haus am Waldrand
    • Mondnacht
    • Mond im Geäst
    • Sehendes Auges
    • Wind kommt auf
    • Vor dem Sturm
  • Texte

  • Publikationen

    • Zeichnungen aus zwei Jahrzehnten
      Jahr: 2019
      Kaufen
    • Kunstkalender 2020
      Jahr: 2020
      Kaufen

Zu meiner Arbeit:



Striche und Linien mit Stift oder Pinsel erzeugen Form, Raum, Bewegung.
Eindeutig gewichten sie durch Stärke und Farbe, ebenso durch Freilassen
des Papiers. Jede Anregung kommt von außen. Gleichsam als Antwort
darauf schafft Zeichnung und Malerei die Außenwelt neu.

Es geht um die Auseinandersetzung mit der mich umgebenden Welt,
um meine Positionierung, um ein mögliches Echo.
Ich reduziere die Natur in meiner Arbeit auf Landschaft. So wird sie
konkret (auch harmlos ?) und zum Sehnsuchtsort, wo Gefühl und Gedanke
eine vorübergehende Bleibe finden.

Landschaft ist überall, es gibt nicht keine Landschaft, wenn man sie auch
zu Gunsten von subjektiv Wichtigem, Interessantem ausblenden kann. Für
mich ist Landschaft ist ein Synonym für Natur und diese ein Synonym für
Gleichgültigkeit. Natur vermittelt mir seit jeher ein Gefühl des Ausgeliefertseins:
Ihrer Willkür wegen einerseits und ihrer Schönheit wegen andererseits.

Was die Annäherung an Menschen betrifft, steht mir eine Vielfalt an
Möglichkeiten sinnlicher und intellektueller Art zur Verfügung – ich
“brauche“ hier das Medium der künstlerischen Gestaltung nicht. Der
Mensch ist daher selten Thema meiner Arbeit.

Gegenüber der Natur hingegen bleibt mir nur die Möglichkeit der
Wiedergabe meiner höchstpersönlichen Sicht einer Landschaft; immer
unwidersprochen, Natur antwortet nicht.
Ich stelle mich gegen die Gleichgültigkeit, ziehe Linien und Striche,
hinterlasse zeichnend Spuren, am liebsten dunkle auf hellem Grund,
aber auch farbige.


Details zu meinem Lebenslauf sowie zu meinen Einzelaustellungen und Ausstellungsbeteiligungen finden Sie im Reiter "Texte"
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