Schloßspiele Matzen

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Über die Sommerspiele Matzen

1968 wurde in einer gemütlichen Matzner Runde die Idee geboren, eine Theatergruppe zu gründen. Bereits im nächsten Jahr wurde das erste Stück aufgeführt. Bestärkt durch den großen Publikumserfolg folgt ab nun Jahr für Jahr selten gespielte Komödien der Weltliteratur, Lustspiele und Boulevardstücke. Die ambitionierten Laiendarsteller eilten von Erfolg zu Erfolg und entwickelten sich ständig weiter. Seit 1976 arbeitet man mit Berufsregisseur Gerhard Eisnecker, der die Stücke bearbeitet und für den „letzten Schliff" sorgt. Seit einigen Jahren wird der Spielplan in der Adventzeit um klassische Märchen erweitert. Mittlerweile stehen bereits Schauspieler der dritten Generation auf den Brettern, die ihnen die Welt bedeuten.

 

Die Sommerspiele Matzen entwickelten sich in über 30 Jahren zum Publikumsmagneten und sind als fixer Bestandteil der Weinviertler Kulturszene nicht mehr wegzudenken. Den Schauspielern und freiwilligen Helfern hinter den Kulissen liegt „ihr" Publikum am Herzen - das wird Abend für Abend zum Ausdruck gebracht und garantiert einen unterhaltsamen besonderen Abend, der niemenden unberührt lässt. Das vielfältige Angebot der Matzner Gastronomiebetriebe und Heurigenlokale bietet die Gelegenheit, einen unterhaltsamen Theaterabend gemütlich ausklingen zu lassen.

 

Bisher gespielte Stücke:

1969 "Der schurkische Kuno von Drachenfels" von Vulmar Lovisoni
1970 "Der Lügner" von Carlo Goldoni
1971 "Der schurkische Kuno von Drachenfels" von Vulmar Lovisoni
1975 "Die Gräfin So und So" von Karl Gribitz
1976 "Vater Majores Dukaten" von Marin Drzic
1977 "Viel Geschrei und wenig Wahrheit" von Ludwig Holberg
1978 "Die Kleinstädter" von August von Kotzebue
1979 "Die Sklavin ihres Geliebten" von Lope de Vega
1980 "Liebe für Liebe" von William Congreve
1981 "Die Heirat" von Nikolai Gogol
1982 "Das blaue Ungeheuer" von Carlo Gozzi
1983 "Der Kernpunkt" von Eugene Labiche
1984 "Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring
1985 "Der Raub der Sabinerinnen" von Paul Schönthan
1986 "Oscar" von Claude Magnier
1987 "Die spanische Fliege" von Franz Arnold und Ernst Bach
1988 "Der Brandner Kaspar und das ewige Leben" von Franz von Kobell
"Boeing - Boeing" von Marc Camoletti
1989 "Der Revisor" von Nikolai Gogol
"Die schlimmen Buben in der Schule" von Johann Nestroy
"Zeitvertreib" von Johann Nestroy
1990 "Weekend im Paradies" von Franz Arnold und Ernst Bach
1991 "Einen Jux will er sich machen" von Johann Nestroy
1992 "Der Floh im Ohr" von Georges Feydeau
1993 "Charleys Tante" von Thomas Brandon
1994 "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare
1995 "Der müde Theodor" von Max Neal und Max Ferner
"Dornröschen" Märchen nach den Gebrüdern Grimm
1996 "Der Verschwender" von Ferdinand Raimund
"Die Bremer Stadtmusikanten" Märchen nach den Gebrüdern Grimm
1997 "Sieben sind verdächtig" von H. W. Leonhardt
"Rumpelstilzchen" Märchen nach den Gebrüdern Grimm
1998 "Der eingebildete Kranke" von Jean Babtiste Moliere
"Hänsel und Gretel" Märchen nach den Gebrüdern Grimm
1999 "Der böse Geist Lumpazivagabundus" von Johann Nestroy
"Der gestiefelte Kater" Märchen nach den Gebrüdern Grimm
2000 "Einer muss der Dumme sein" von Georges Feydeau
"Der kleine Muck" Märchen nach Wilhelm Hauff

2001 "Jedem das Seine" von Peter Jejdham und Donald Churchill, "Das tapfere Schneiderlein" Märchen nach den Brüdern Grimm

2002 "Figaros Hochzeit" oder "Ein toller Tag" von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

2002 "Tischlein deck dich, Eslein streck dich " nach den Brüdern Grimm

2003 "Der Meisterboxer" nach Otto Schwartz und Carl Mathern

2003 "Der Froschkönig" nach den Brüdern Grimm

2004 "Dame Kobold" Lustspiel nach Calderon de la Barca

 
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