Sommerspiele Melk, Intendant, Alexander, Hauer

Sommerspiele Melk

Weithin sichtbar ragt das Stift Melk als einzigartiges Zeichen für die Verbindung von Leben, Geist und Kultur in die Landschaft. Im und um dieses großartige Bauwerk veranstaltet die Stadt Melk seit 1961 eines der traditionsreichsten und renommiertesten Freilichttheaterfeste Österreichs.
Wurde vorerst vor der Stiftsfassade das große Welttheater geboten und spielten sich vor dem Gartenpavillon für fast 40 Jahre hinreißende und unterhaltende Szenen ab, so bezog man im Jahr 2000 am Fuße des Stiftsberges die „Donauarena“ – ein neuer Spielort, der den Sommerspielen Melk eine aufregende und unverwechselbare Kulisse bietet.

Frische Theaterluft

Große Stoffe und Stücke der Mythologie und der Weltliteratur sind die Grundlagen für den Spielplan der Sommerspiele Melk. Ganz bewusst wird seit Jahren versucht, den "genius loci", den Geist des Ortes, in das Gesamtkunstwerk Theater einfließen zu lassen.
"Suche und Versuchung, Macht und Ohnmacht" ist das Thema für die nächsten Jahre, das einerseits bezug zur unübersehbaren Symbolik des Stiftes Melk nimmt, gleichzeitig geistigen Spielraum für herz- und weltbewegende Stoffe, sinnliches und aufregendes Theater bietet. Derart soll das Publikum bezaubert werden, soll unter freiem Himmel frische Theaterluft atmen.
Als Zeichen des Aufbruchs unter dem neubestellten Intendanten Alexander Hauer gibt es 2002 erstmals eine Uraufführung in Melk zu sehen: Karl Ferdinand Kratzls Bearbeitung des „Parzival“
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