
Stofffleckerlwerkstatt
es war in den 90er-jahren, als ich die quilting techik erlernt habe. ich war fasziniert davon, schöne stoffe zu zerschneiden, nur um sie dann wieder zusammen zu nähen.
30 jahre später habe ich mein quilting-equipment wieder aus dem keller geholt und dort weiter gemacht, wo ich 1999 aufgehört hatte.
ich kann sagen, ich hänge wieder an der nadel.
30 jahre später habe ich mein quilting-equipment wieder aus dem keller geholt und dort weiter gemacht, wo ich 1999 aufgehört hatte.
ich kann sagen, ich hänge wieder an der nadel.
patchwork und quilting sind nicht nur eine leidenschaft, es ist auch eine lebenseinstellung. es gibt keine hässlichen stoffe, sondern nur solche, die in einer komposition nicht passen. in einen anderen kontext gesetzt funktionieren sie wunderbar.
im leben verhält es sich manchmal genauso. es gibt kein richtig oder falsch, nur den unpassenden moment oder die unpassende umgebung, in denen nichts positives entstehen kann. patchworking und quilting lehren geduld.
manchmal will eine idee einfach nicht gelingen, so sehr man sich auch anstrengt und verzweifelt bemüht, die stofffleckerl anders zu arrangieren oder manche auszutauschen. dann ist es am besten, man legt das projekt zu seite. es kann tage, wochen oder auch monate dauern, dann sieht man ein beim spaziergang ein muster in der natur, in der architektur oder im kleid einer unbekannten und es macht „klick“. das ist es!
textilkunst heißt neben inspiration und freude an der kreation auch, mit seiner frustrationsgrenze liebevoll umgehen zu lernen. die stoffe, die technik und der schaffensprozess selbst haben mir viel über das leben gelehrt und nun, als „weise alte“ kommt mir dieser unterricht zugute.
ich quilte, also bin ich.
im leben verhält es sich manchmal genauso. es gibt kein richtig oder falsch, nur den unpassenden moment oder die unpassende umgebung, in denen nichts positives entstehen kann. patchworking und quilting lehren geduld.
manchmal will eine idee einfach nicht gelingen, so sehr man sich auch anstrengt und verzweifelt bemüht, die stofffleckerl anders zu arrangieren oder manche auszutauschen. dann ist es am besten, man legt das projekt zu seite. es kann tage, wochen oder auch monate dauern, dann sieht man ein beim spaziergang ein muster in der natur, in der architektur oder im kleid einer unbekannten und es macht „klick“. das ist es!
textilkunst heißt neben inspiration und freude an der kreation auch, mit seiner frustrationsgrenze liebevoll umgehen zu lernen. die stoffe, die technik und der schaffensprozess selbst haben mir viel über das leben gelehrt und nun, als „weise alte“ kommt mir dieser unterricht zugute.
ich quilte, also bin ich.