
Susanne Schober
Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.
Seit 1989 zahlreiche Ausstellungen und Kunst im öffentlichen Raum,
Künstlerische Leitung des Urban Art Festivals Amstetten seit 2021
Obfrau der Kunstinitiative Amstetten, Mitbegründerin der kunst&DRUCKwerkstatt AM Bahnhof und Leitung der Symbdruckwerkstatt, Kulturpreis Amstetten.
Seit 1989 zahlreiche Ausstellungen und Kunst im öffentlichen Raum,
Künstlerische Leitung des Urban Art Festivals Amstetten seit 2021
Obfrau der Kunstinitiative Amstetten, Mitbegründerin der kunst&DRUCKwerkstatt AM Bahnhof und Leitung der Symbdruckwerkstatt, Kulturpreis Amstetten.
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Bilder
Texte
malerei : siebdruck : experimenteller druck : digitaler druck : installation
fragmentieren:überlagern:verdecken:verbiegen:begrenzen:verzerren:manipulieren
verwoben : bedingt : vernetzt : verletzt : unsichtbar : fragil : wiederholt
verschoben : geliebt : aufgefangen : grenzenlos : frontal : verstrickt
ICH
FRAU
KÖRPER
MENSCH
BEZIEHUNG
GESELLSCHAFT
WAHRNEHMUNG
SOZIALISATION
TRADITION
UMWELT
MACHT
RAUM
ICH
Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien
Ciara Philipps Siebdruck
Ekaterina Shapiro-Obermair Druckgrafik
Nadira Hussein Interkulturelle Malerei
Elvira Bach Malerei
Ulrike Müller Künstlerische Konzeption
Seit 1989 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Kunst im öffentlichen Raum
Symposien
Künstlerische Leitung des Urban Art Festivals Amstetten seit 2021
Leitung ARGE Musik, Bildende Kunst und kreativer Ausdruck
Obfrau der Kunstinitiative Amstetten
Organisation und Kuratierung von Ausstellungen
Mitbegründerin der kunst&DRUCKwerkstatt AM Bahnhof
Kulturpreis Amstetten
Künstlerhaus (W,Günther Oberhollenzer: Künstlerische Leitung)
Salzburger Kunstverein, (S, Direktorin Mirela Baciak, MA)
Die Kunstschaffenden (OÖ/Linz, Präsidentin Silvia Sun)
Hausruckviertler Kunstkreis, (OÖ, Obfrau Mag.a.phil. Ingeborg Rauss)
Kunstverein Amstetten (NÖ, Obmann DDr. Leopold Kogler)
BSA-art, (OÖ, Leitung: Renate Moran)
raumgreifend (NÖ, Obfrau: Dalia Blauensteiner)
Bildrecht
IG Kunst
Kunstinitiative Amstetten (KIAM I Galerie Amstetten), (NÖ, derzeit Obfrau)
kunst&DRUCKwerkstatt, (NÖ, Obmannstellvertreterin, Gründungsmitglied,
Leitung der Siebdruckwerkstatt)
Susanne Schober arbeitet in den Spannungsfeldern Individualität und strukturelle Macht, Manipulation und Emanzipation, Wahrnehmung Emotion und Wirklichkeit und geht dabei von der eigenen Person als Frau aus. Sowohl in der als Konstante bleibenden Malerei als auch in der Druckgrafik machen sich ihre Wurzeln bemerkbar die in den sozialen und ökologischen Bewegungen der 80er und 90er Jahren und der neuen Frauenbewegung angesiedelt sind. Von dort ausgehend werden aktuelle Fragen der Gesellschaft thematisiert. Der Werkprozess nimmt einen wesentlichen Stellenwert ein.
„Das Hauptmotiv der Künstlerin ist der menschliche Körper. In Siebdruck, Malerei und Fresken nutzt sie oftmals abstrahierte und deformierte Körperdarstellungen als Projektionsfläche für zentrale Fragenstellungen unseres Daseins.“
(MMag Gregor Kremser, Leiter des museumkrems)
„,Das Private ist politisch!’ lautete der Grundsatz der Frauenbewegung der 1970er-Jahre. Probleme der individuellen Erfahrungswelt betreffen in gleicher Weise das gesellschaftliche System. Die Künstlerin fordert mit ihren Bildern und Grafiken auf, sich mit gesellschaftlichen Strukturen und Machtverhältnissen in kritischer Weise auseinanderzusetzen“.
(Mag. Elisabeth Kreuzhuber, MBA)
Susanne Schober hinterfragt in ihren Werkserien die Beziehung zwischen Natur, Mensch und Technik. Dabei zerlegt sie das vom Menschen ge- und missbrauchte System der „Natur“ in mehrere Ebenen und transformiert die fragmentierte Umwelt als erweitertes ICH in ihre Bilder.
(Dr.in Maria Reitter-Kollmann, Kunstwissenschaftlerin)
Inhaltlich liegt mein Fokus auf sozialpolitisch relevanten Themen, die ich in Verbindung zu meiner Person setzen kann. Unter anderem ist es für mich wesentlich für soziale Gerechtigkeit, Frauenrechte und eine Sichtbarkeit von Diversität einzutreten, wobei dies über eine Genderdiskussion hinausreichen muss. Es geht um die Sichtbarkeit, das Miteinander und die Anerkennung von unterschiedlichen Generationen und Kulturen, sowie um die Diversität von Umwelt und Lebensräumen in Hinblick auf ihre unterschiedlichen inhaltlichen Qualitäten.
Als Form der künstlerischen Auseinandersetzung und Präsentation mit der Gesellschaft ist es mein Ziel, den Dialog beziehungsweise die Interaktion in den Mittelpunkt der eigenen Tätigkeit und Werke zu rücken. Dies meint den Dialog im Entstehungsprozess durch kollektives oder aufeinander bezogenes Arbeiten im Team auf der einen Seite und Interaktionen zwischen mir beziehungsweise meinem Werk und dem Betrachter und der Öffentlichkeit auf der anderen Seite.
fragmentieren:überlagern:verdecken:verbiegen:begrenzen:verzerren:manipulieren
verwoben : bedingt : vernetzt : verletzt : unsichtbar : fragil : wiederholt
verschoben : geliebt : aufgefangen : grenzenlos : frontal : verstrickt
ICH
FRAU
KÖRPER
MENSCH
BEZIEHUNG
GESELLSCHAFT
WAHRNEHMUNG
SOZIALISATION
TRADITION
UMWELT
MACHT
RAUM
ICH
Ausbildung
Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien
Ciara Philipps Siebdruck
Ekaterina Shapiro-Obermair Druckgrafik
Nadira Hussein Interkulturelle Malerei
Elvira Bach Malerei
Ulrike Müller Künstlerische Konzeption
Künstlerische Tätigkeit
Seit 1989 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Kunst im öffentlichen Raum
Symposien
Künstlerische Leitung des Urban Art Festivals Amstetten seit 2021
Leitung ARGE Musik, Bildende Kunst und kreativer Ausdruck
Obfrau der Kunstinitiative Amstetten
Organisation und Kuratierung von Ausstellungen
Mitbegründerin der kunst&DRUCKwerkstatt AM Bahnhof
Kulturpreis Amstetten
Mitgliedschaften:
Künstlerhaus (W,Günther Oberhollenzer: Künstlerische Leitung)
Salzburger Kunstverein, (S, Direktorin Mirela Baciak, MA)
Die Kunstschaffenden (OÖ/Linz, Präsidentin Silvia Sun)
Hausruckviertler Kunstkreis, (OÖ, Obfrau Mag.a.phil. Ingeborg Rauss)
Kunstverein Amstetten (NÖ, Obmann DDr. Leopold Kogler)
BSA-art, (OÖ, Leitung: Renate Moran)
raumgreifend (NÖ, Obfrau: Dalia Blauensteiner)
Bildrecht
IG Kunst
Leitung
Kunstinitiative Amstetten (KIAM I Galerie Amstetten), (NÖ, derzeit Obfrau)
kunst&DRUCKwerkstatt, (NÖ, Obmannstellvertreterin, Gründungsmitglied,
Leitung der Siebdruckwerkstatt)
Künstlerische Ausrichtung
Susanne Schober arbeitet in den Spannungsfeldern Individualität und strukturelle Macht, Manipulation und Emanzipation, Wahrnehmung Emotion und Wirklichkeit und geht dabei von der eigenen Person als Frau aus. Sowohl in der als Konstante bleibenden Malerei als auch in der Druckgrafik machen sich ihre Wurzeln bemerkbar die in den sozialen und ökologischen Bewegungen der 80er und 90er Jahren und der neuen Frauenbewegung angesiedelt sind. Von dort ausgehend werden aktuelle Fragen der Gesellschaft thematisiert. Der Werkprozess nimmt einen wesentlichen Stellenwert ein.
„Das Hauptmotiv der Künstlerin ist der menschliche Körper. In Siebdruck, Malerei und Fresken nutzt sie oftmals abstrahierte und deformierte Körperdarstellungen als Projektionsfläche für zentrale Fragenstellungen unseres Daseins.“
(MMag Gregor Kremser, Leiter des museumkrems)
„,Das Private ist politisch!’ lautete der Grundsatz der Frauenbewegung der 1970er-Jahre. Probleme der individuellen Erfahrungswelt betreffen in gleicher Weise das gesellschaftliche System. Die Künstlerin fordert mit ihren Bildern und Grafiken auf, sich mit gesellschaftlichen Strukturen und Machtverhältnissen in kritischer Weise auseinanderzusetzen“.
(Mag. Elisabeth Kreuzhuber, MBA)
Susanne Schober hinterfragt in ihren Werkserien die Beziehung zwischen Natur, Mensch und Technik. Dabei zerlegt sie das vom Menschen ge- und missbrauchte System der „Natur“ in mehrere Ebenen und transformiert die fragmentierte Umwelt als erweitertes ICH in ihre Bilder.
(Dr.in Maria Reitter-Kollmann, Kunstwissenschaftlerin)
Künstlerinnenstatement
Inhaltlich liegt mein Fokus auf sozialpolitisch relevanten Themen, die ich in Verbindung zu meiner Person setzen kann. Unter anderem ist es für mich wesentlich für soziale Gerechtigkeit, Frauenrechte und eine Sichtbarkeit von Diversität einzutreten, wobei dies über eine Genderdiskussion hinausreichen muss. Es geht um die Sichtbarkeit, das Miteinander und die Anerkennung von unterschiedlichen Generationen und Kulturen, sowie um die Diversität von Umwelt und Lebensräumen in Hinblick auf ihre unterschiedlichen inhaltlichen Qualitäten.
Als Form der künstlerischen Auseinandersetzung und Präsentation mit der Gesellschaft ist es mein Ziel, den Dialog beziehungsweise die Interaktion in den Mittelpunkt der eigenen Tätigkeit und Werke zu rücken. Dies meint den Dialog im Entstehungsprozess durch kollektives oder aufeinander bezogenes Arbeiten im Team auf der einen Seite und Interaktionen zwischen mir beziehungsweise meinem Werk und dem Betrachter und der Öffentlichkeit auf der anderen Seite.