
Susanne Schober
Geb. 1960 in Spital/Semmering.
Lehrtätigkeit BHS/Künstlerin/Kuratorin
Studium an der Universität Wien und Institut für höhere Studien.
Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Prof. H. Tasquil, Helga Philipp, Franziska Maderthaner) .
https://www.facebook.com/susanne.schober.9277
https://kunstsachen.blogspot.com/
Obfrau KIAM
Lehrtätigkeit BHS/Künstlerin/Kuratorin
Studium an der Universität Wien und Institut für höhere Studien.
Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Prof. H. Tasquil, Helga Philipp, Franziska Maderthaner) .
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Obfrau KIAM
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Bilder
Texte
Ich wurde am 8.11.1960 in Wien als Susanne Maria Käfer geboren und wuchs in Spital am Semmering in der Steiermark auf.
Derzeit lebe und arbeite ich in Amstetten als Lehrerin (BHS), Künstlerin und Kuratorin.
Ich studierte in Wien zunächst Geographie und Sport und entwickelte dabei meine Beziehung zu Körpern. Der Mensch steht seither im Zentrum meiner Werke, wobei der Ausgangspunkt das eigen Ich darstellt.
1989-1996 studierte ich an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien in der Meisterklasse für Gestaltungslehre bei Prof. H. Tasquil/ Helga Philipp/ Franziska Maderthaner. Ein Klasse, die es ermöglichte den eigenen Weg zu finden.
Zwischen 1992 und 1994 absolvierte ich ein Postgraduatestudium am Institut für höhere Studien und spezialisierte mich auf soziologische Themen und Fragen der Geschlechterdifferenz, was meine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen und Machtstrukturen förderte. Meine Dissertation beendete ich 1999 zu Fragen der Geschlechterdifferenz bei Dr. Eva Cyber.
Seit 1989 gab es eine Reihe von Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Ich arbeite dabei hauptsächlich projekt- und themenbezogen.
2015 und 2017 dürfte ich jeweils eine Ausstellung im Schloss Ulmerfeld zu mir sehr nahen Themen sozialkritischen Themen (Frauen(an)sichten und Kraft der Linie kuratieren. Seither kuratiere ich regelmäßig themenbezogene Ausstellungen
Im Zentrum meiner Arbeiten steht der Mensch, genauer gesagt gehe ich meistens von meiner eigenen Person und meinen Gefühlen aus. Ich setze mich mit meinen Emotionen und Beziehungen zu Anderen und den Strukturen der Gesellschaft auseinander.
Meine Bilder stellen die Figur, den Menschen in den Mittelpunkt. Für mich ist die Beziehung der Menschen zueinander sowie zur Gesellschaft und den herrschenden Strukturen ein zentrales Thema. Die Bilder vergegenständlichen das Aufeinandertreffen von Individualität und Struktur, von Emotionen, Manipulation und Emanzipation. Format, Bildrand, farbige Überlagerungen und symbolische Formen sind wesentliche Merkmale der Bildaussage. Die Figuren und die sie symbolisierenden Formen werden durch den eigenen Bezug zueinander und durch die sie umgebenden Flächen gebeugt, geformt, bestimmt oder auch deformiert. Sie stehen in einer Spannung zu den Bildrändern die sie mitbestimmen. Die Bilder stehen häufig in enger Beziehung zur eigenen Person oder zur Frau an sich. Der die Figuren umgebende Raum meint dagegen die vielschichtigen gesellschaftlichen Strukturen mit ihren Barrieren, Grenzen und Freiräumen.
Ich bin eigentlich ein grafischer Typ. D.h. eigentlich sind Linien mein Ausgangselement auch, wenn sie sich zu Flächen verbinden. Vom Medium her bevorzuge ich große mehrteilige Formate weil sich darauf mehrere Ebenen eines Themas darstellen lassen und die Geste ein wesentliches Element meiner Darstellung beinhalten. Seit Anfang an bevorzuge ich Ölfarben. Ich empfinde sie als warm und lebendig. Manchmal verbinde ich die Ölmalerei mit Kreiden oder Drucktechniken.
In letzter Zeit versuche ich meine Werke nicht dem Betrachter gegenüber zustellen, sondern ihn auf irgendeine Art und Weise in das Werk einzubeziehen. Ich nenne es „inszenierte Malerei“. Mein Interesse gilt derzeit auch vermehrt dem Siebdruck.
Derzeit lebe und arbeite ich in Amstetten als Lehrerin (BHS), Künstlerin und Kuratorin.
Ich studierte in Wien zunächst Geographie und Sport und entwickelte dabei meine Beziehung zu Körpern. Der Mensch steht seither im Zentrum meiner Werke, wobei der Ausgangspunkt das eigen Ich darstellt.
1989-1996 studierte ich an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien in der Meisterklasse für Gestaltungslehre bei Prof. H. Tasquil/ Helga Philipp/ Franziska Maderthaner. Ein Klasse, die es ermöglichte den eigenen Weg zu finden.
Zwischen 1992 und 1994 absolvierte ich ein Postgraduatestudium am Institut für höhere Studien und spezialisierte mich auf soziologische Themen und Fragen der Geschlechterdifferenz, was meine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen und Machtstrukturen förderte. Meine Dissertation beendete ich 1999 zu Fragen der Geschlechterdifferenz bei Dr. Eva Cyber.
Seit 1989 gab es eine Reihe von Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Ich arbeite dabei hauptsächlich projekt- und themenbezogen.
2015 und 2017 dürfte ich jeweils eine Ausstellung im Schloss Ulmerfeld zu mir sehr nahen Themen sozialkritischen Themen (Frauen(an)sichten und Kraft der Linie kuratieren. Seither kuratiere ich regelmäßig themenbezogene Ausstellungen
Im Zentrum meiner Arbeiten steht der Mensch, genauer gesagt gehe ich meistens von meiner eigenen Person und meinen Gefühlen aus. Ich setze mich mit meinen Emotionen und Beziehungen zu Anderen und den Strukturen der Gesellschaft auseinander.
Meine Bilder stellen die Figur, den Menschen in den Mittelpunkt. Für mich ist die Beziehung der Menschen zueinander sowie zur Gesellschaft und den herrschenden Strukturen ein zentrales Thema. Die Bilder vergegenständlichen das Aufeinandertreffen von Individualität und Struktur, von Emotionen, Manipulation und Emanzipation. Format, Bildrand, farbige Überlagerungen und symbolische Formen sind wesentliche Merkmale der Bildaussage. Die Figuren und die sie symbolisierenden Formen werden durch den eigenen Bezug zueinander und durch die sie umgebenden Flächen gebeugt, geformt, bestimmt oder auch deformiert. Sie stehen in einer Spannung zu den Bildrändern die sie mitbestimmen. Die Bilder stehen häufig in enger Beziehung zur eigenen Person oder zur Frau an sich. Der die Figuren umgebende Raum meint dagegen die vielschichtigen gesellschaftlichen Strukturen mit ihren Barrieren, Grenzen und Freiräumen.
Ich bin eigentlich ein grafischer Typ. D.h. eigentlich sind Linien mein Ausgangselement auch, wenn sie sich zu Flächen verbinden. Vom Medium her bevorzuge ich große mehrteilige Formate weil sich darauf mehrere Ebenen eines Themas darstellen lassen und die Geste ein wesentliches Element meiner Darstellung beinhalten. Seit Anfang an bevorzuge ich Ölfarben. Ich empfinde sie als warm und lebendig. Manchmal verbinde ich die Ölmalerei mit Kreiden oder Drucktechniken.
In letzter Zeit versuche ich meine Werke nicht dem Betrachter gegenüber zustellen, sondern ihn auf irgendeine Art und Weise in das Werk einzubeziehen. Ich nenne es „inszenierte Malerei“. Mein Interesse gilt derzeit auch vermehrt dem Siebdruck.