Verein Wiener Symphoniker
Ende des 19. Jahrhunderts schien die Zeit reif für die Gründung eines neuen Wiener Orchesters, welches einerseits populäre Orchesterkonzerte veranstalten und andererseits den Bedarf an Ur- und Erstaufführungen damaliger zeitgenössischer Werke abdecken sollte. Im Oktober 1900 präsentierte sich der neue Klangkörper mit dem Namen „Wiener Concertverein“ unter Ferdinand Löwe im Großen Musikvereinssaal erstmals der Öffentlichkeit.
Heute blicken die „Wiener Symphoniker“ auf eine bewegte Geschichte zurück, wofür der mehrmalige Wechsel des Namens allein ein äußeres Zeichen darstellt und aus welcher das legendäre Konzert vor Papst Johannes XXIII. im Vatikan im Jahre 1959 ebenso wenig wegzudenken ist wie die Uraufführungen von Meisterwerken wie Anton Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels Konzert für die linke Hand und Franz Schmidts Das Buch mit den sieben Siegeln.
Konnte im Ersten Weltkrieg die Auflösung des Orchesters (wegen Einziehung zu vieler Musiker zum Wehrdienst) nur durch die Fusion mit dem 1913 gegründeten „Wiener Tonkünstlerorchester“ verhindert werden, so kam es 1944 tatsächlich zur Stillegung für immerhin acht Monate. Die Aufbauarbeit ...
Heute blicken die „Wiener Symphoniker“ auf eine bewegte Geschichte zurück, wofür der mehrmalige Wechsel des Namens allein ein äußeres Zeichen darstellt und aus welcher das legendäre Konzert vor Papst Johannes XXIII. im Vatikan im Jahre 1959 ebenso wenig wegzudenken ist wie die Uraufführungen von Meisterwerken wie Anton Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels Konzert für die linke Hand und Franz Schmidts Das Buch mit den sieben Siegeln.
Konnte im Ersten Weltkrieg die Auflösung des Orchesters (wegen Einziehung zu vieler Musiker zum Wehrdienst) nur durch die Fusion mit dem 1913 gegründeten „Wiener Tonkünstlerorchester“ verhindert werden, so kam es 1944 tatsächlich zur Stillegung für immerhin acht Monate. Die Aufbauarbeit ...