Anita Horn
Alles begann am 22.11.1965 um 3:15 morgens. Da beschloss ich, vom grellen Rampenlicht des Kreissaales im Krankenhaus Horn/NÖ geblendet, meine erste Performance hinzulegen.Das erdige und zugleich mystische Wald4tel/NÖ sollte von da an meine Heimat und Prägungsstätte bleiben. Als jüngster Spross einer fünfköpfigen Familie war ich mit Vorbildern bestens versorgt. Bei der Entdeckung meiner musikalischen Gene allerdings, fühlte ich mich in der Gesellschaft von Mutters’ „Freddy Quinn Platten“ bald etwas einsam und begab mich alsbald auf die Suche nach meiner eigenen Identität.
Die erste, vom Taschengeld erstandene LP, vermochte schließlich ein wenig Abwechslung in meine musikalischen Hörgewohnheiten zu bringen. Dave Brubeks’ „Take Five“ inspirierte – die Anschaffung eines Saxofons war von diesem Moment an unumgänglich. Die Imitationsphase nahm ihren Lauf. Zum Singen bin ich über Umwege gekommen. Ursprünglich war ja das Saxofon das Instrument, welches meine Begeisterung für Musik entfachte. Im zarten Alter von 14 Jahren war der Einstieg in eine Tanzband besiegelt, nur war es schließlich doch der Song „Eine Reise ins Glück“ mit dem ich die „Bretter, die die Welt bedeuten“erklimmen sollte.
Im„Learning By Doing Verfahren“ erweiterte ich mein Gesangsspektrum und lernte den Begriff „Durchhaltevermögen“ in die Praxis umzusetzen. Nach der Matura (1983) und einem eineinhalbjährigen Zwischenstopp als Verkäuferin in der nobelsten Lederboutique zu Horn wurde das Wald4tel als Entwicklungsort doch zu eng für mich und so beschloss ich, die Weiten der Bundeshauptstadt zu entdecken. Von der Bodenständigkeit geprägt, konnte ich nicht umhin, vorerst einen gemeinhin „anständigen Beruf“ anzupeilen.
1986 begann ich meine Ausbildung zur Speditionskauffrau - ein schöner Beruf - nur leider viel zu wenig Zeit zum Musizieren. Somit war der Sprung ins kalte Wasser vorprogrammiert, ich wagte im Jahr 1991 erstmals in die unendlichen Tiefen des Musikozeans ab- und einzutauchen und begann mein Studium am Franz Schubert Konservatorium im Hauptfach Jazzgesangspädagogik. 1996 schloss ich dieses ab. Seither lebe und arbeite ich als freischaffende Vokalistin vorwiegend in Wien.
Davor, zwischendurch und danach, durfte ich am gesangstechnischen und stilistischen Erfahrungsschatz von Mag. Ines Reiger teilhaben und lernen. Die Buntheit und Vielfalt der Musik, ihre Stilistiken und Darbietungsvarianten, gepaart mit meiner steten Neugierde, haben mich in Kontakt mit vielen Genres gebracht. Die vielen Erfahrungen und Eindrücke, die ich auf meiner musikalischen „Reise insGlück“ sammeln durfte, haben mich allesamt musikalisch und menschlich sehr bereichert und sie tun es nach wie vor.
Die Liebe und der Mut zum Komponieren, Arrangieren und Texten ist erst in den in den letzten Jahren gewachsen und gedeiht zunehmend. Für mich ist dies eine weitere unverzichtbare Ausdrucksmöglichkeit. Mein Wissen und meine Erfahrungen möchte ich gerne weitergeben. Es ist mir ein Anliegen, die Gelegenheiten zur Weiterentwicklung anzunehmen, wachsam und neugierig zu bleiben.......auf meiner Reise!
Die erste, vom Taschengeld erstandene LP, vermochte schließlich ein wenig Abwechslung in meine musikalischen Hörgewohnheiten zu bringen. Dave Brubeks’ „Take Five“ inspirierte – die Anschaffung eines Saxofons war von diesem Moment an unumgänglich. Die Imitationsphase nahm ihren Lauf. Zum Singen bin ich über Umwege gekommen. Ursprünglich war ja das Saxofon das Instrument, welches meine Begeisterung für Musik entfachte. Im zarten Alter von 14 Jahren war der Einstieg in eine Tanzband besiegelt, nur war es schließlich doch der Song „Eine Reise ins Glück“ mit dem ich die „Bretter, die die Welt bedeuten“erklimmen sollte.
Im„Learning By Doing Verfahren“ erweiterte ich mein Gesangsspektrum und lernte den Begriff „Durchhaltevermögen“ in die Praxis umzusetzen. Nach der Matura (1983) und einem eineinhalbjährigen Zwischenstopp als Verkäuferin in der nobelsten Lederboutique zu Horn wurde das Wald4tel als Entwicklungsort doch zu eng für mich und so beschloss ich, die Weiten der Bundeshauptstadt zu entdecken. Von der Bodenständigkeit geprägt, konnte ich nicht umhin, vorerst einen gemeinhin „anständigen Beruf“ anzupeilen.
1986 begann ich meine Ausbildung zur Speditionskauffrau - ein schöner Beruf - nur leider viel zu wenig Zeit zum Musizieren. Somit war der Sprung ins kalte Wasser vorprogrammiert, ich wagte im Jahr 1991 erstmals in die unendlichen Tiefen des Musikozeans ab- und einzutauchen und begann mein Studium am Franz Schubert Konservatorium im Hauptfach Jazzgesangspädagogik. 1996 schloss ich dieses ab. Seither lebe und arbeite ich als freischaffende Vokalistin vorwiegend in Wien.
Davor, zwischendurch und danach, durfte ich am gesangstechnischen und stilistischen Erfahrungsschatz von Mag. Ines Reiger teilhaben und lernen. Die Buntheit und Vielfalt der Musik, ihre Stilistiken und Darbietungsvarianten, gepaart mit meiner steten Neugierde, haben mich in Kontakt mit vielen Genres gebracht. Die vielen Erfahrungen und Eindrücke, die ich auf meiner musikalischen „Reise insGlück“ sammeln durfte, haben mich allesamt musikalisch und menschlich sehr bereichert und sie tun es nach wie vor.
Die Liebe und der Mut zum Komponieren, Arrangieren und Texten ist erst in den in den letzten Jahren gewachsen und gedeiht zunehmend. Für mich ist dies eine weitere unverzichtbare Ausdrucksmöglichkeit. Mein Wissen und meine Erfahrungen möchte ich gerne weitergeben. Es ist mir ein Anliegen, die Gelegenheiten zur Weiterentwicklung anzunehmen, wachsam und neugierig zu bleiben.......auf meiner Reise!