Egon, Straszer

Egon Straszer

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Steinschnitte

Nachdem Egon Straszer viele Möglichkeiten in der Formgestaltung des Steins durchgespielt hat

die Höhlung des Steines
das Durchbrechen, Perforieren der Steinwand,
die Freilegung, die Herausformung des Kernes
die Umwandlung in biomorphe Formen - aus der Hand in den Stein ...

Die Oberfläche ist glatt poliert, spiegelt. Durch die engen Abstände der Zwischenräume wirken die Gestaltgesetze der Wahrnehmung. Wie ein Vorhang schließt sich die Steinoberfläche zusammen und stellt ihre Steinmaserung zur Schau.

Doch das Konzept kippt in eine mystische Seite, die sich erst in der Betrachtung manifestiert. Das Prinzip der aktiven Wahrnehmung spielt auch hier eine große Rolle. Skulptur braucht Zuwendung. Es ergibt sich ein Stundenplan der idealen Betrachtung, ein "Horarium der Steinschnitte". Der Zeitpunkt muss passen und verwirklicht sich im Schnittpunkt des eintreffenden Sonnenstrahls mit dem rechten Blickwinkel. Sein Venusstück nennt er lächelnd Gymnastikvenus. vor der göttlichen Frau in die Knie gehen.

Die Skulpturen definieren sich in der Außenansicht, im Durchblick, im Wahrnehmen des Kernstücks, in den Lichtreflexionen auf Ober- und Unterfläche der Platten und der geheimnisvollen Lichtdurchlässigkeit. Wo ist der optimale Winkel, um die Shilhouette der Figur zu erhaschen? Die Jalousie geht auf, die Jalousie geht zu. Das Auge kann nicht alles klar erfassen, ein mystischer Nebel um die im Kern stehengelassene Form entsteht zuweilen. Der Umriss definiert die mystische Mitte im Kelchstück, Fruchtstück, Zapfenstück, Venusstück …



Egon Straszer

1966   geboren in Malta / Kärnten
1981 – 90   Ausbildung zum Kunstschmied und Bildhauer
1993  - 95   Assistent an der Int. Sommerakademie Salzburg bei Prof. Zenzmaier

Ausstellungen, Symposien

2009   Vorstandsmitglied (Kunstwerk) Krastal
2008   Symposion Pathfinder (Kunstwerk) Krastal
Emanzipation und Konfrontation (Kunst aus Kärnten - 1945 bis heute ) K 08

2007   Umzug nach Niederösterreich
„first flush„ Casino Velden

2006   „solisombra“ - Galerie Walker
Outdoor – Künstlerhaus Klagenfurt

Förderungspreis vom Land Kärnten für Bildende Kunst 2006

2005
Galerie Prisma / Bozen
Symposion Krastal „Geschlossene Gesellschaft“
Vertreten Schloß Ebenau „Galerie Walcker„

2004
Natura Arte Mailand / Italien
Galerie Gmünd in Kärnten
Galerie Freihausgasse Villach in Kärnten
Buch Erstling „Dinge an sich„ Wieser- Verlag
Publikation: “Dinge an sich„ Kunstbuch, 2003704, Wieser Verlag
Klagenfurt, ISBN; 3-85129-590-0 (gemeinsam mit Michael Kos )


2003
Stone washed / Mistelbach
Int. Symposion Krastal – Öhringen / Österreich – Deutschland

2002
europe art languages / Parco Milano sud 1
out door show / Kunstverein Klg.
Privatvergnügen / Kras
Zell am See (Eis Symposion)

2001
Int. Symposion Krastal
„PSSWK“ / Sistiana Ital.
Galerie am Berg / Oberösterreich
Akademie der Künste / Künstlerhof Buch – Berlin
1. Int. Symposion „Steine ohne Grenzen„ Berlin – Brandenburg
2. Int. Symposion „Steine ohne Grenzen„ Berlin – Teltow

1997 – 99
drei öffentliche Arbeiten
Galerie am Berg 7 Oberösterreich

1996
Galerie Pro Arte 6+2 7 Hallein
Fabrik BKK600 7 Salzburg

1995
Fabrik BKK600 EUG jetzt = später / Salzburg

1994
„Salzlos“ Begleitausstellung zur Landesausstellung
Salzburg – Hallein
Berchthold Villa / Salzburg
„Idole„ Wien – Lainz

1993
Int. Symposion Malta / Kärnten
Galerie Forum – Wels

1992
Int. Symposion Adnet
Landeskrankenhaus Salzburg

1991   Int. Symposion Adnet
1990   Gründung der Bronzegemeinschaft EUG / Salzburg
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