Herbert, Unger

Herbert Unger

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Kunstobjekte in der Kellerröhre
Poetische Recycling-Metamorphosen
Schräges trifft Skurriles
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Herbert Unger

geb. 1957 in Obersdorf und wohnhaft in Obersdorf, Ebersdorfer Weg1

„Es macht mir besondere Freude, dem alten Schrott und Gerümpel ein neues Leben zu schenken.

Was früher ein ganzes Menschenleben lang funktionieren musste, wird heute kaum noch repariert, sondern achtlos weggeworfen.
Manches habe ich auf diversen Flohmärkten bzw. am Sperrmüll gefunden, andere sogenannte „nutzlose“ Sachen sind mir im Laufe der Zeit zugetragen worden.
Bevor ich mit der Auswahl bzw. mit der Zusammensetzung der Materialien beginne, versuche ich mir ein zu Bild zu machen in welche Richtung die Gestaltungsmöglichkeiten umgesetzt werden können. Dabei spielt die humoristische Vorstellungskraft eine nicht unwesentliche Rolle. Danach probiere ich die einzelnen Gegenstände so in Verbindung zu bringen, bis daraus ein Objekt nach meinen Vorstellungen entsteht. Dieser Prozess ist natürlich immer abhängig von den einzelnen Materialien, die durch unterschiedlichste Formen, Farben und Strukturen geprägt sind.“

Mitglied bei der NÖ Kulturvernetzung und beim Kunstverein Mistelbach

Teilnahme beim NÖ Tag der offenen Ateliers
2017       Klump-ART-Haufen
2018       Objekte und Skurriles aus Altmetall, Holz und Sperrmüll
2020       Objekte und Skurriles
2022       Schräges trifft Skurriles
2023       Recycling-Metamorphosen

Teilnahme Ausstellung
2019       Schloss Wolkersdorf
2019       Atelier Staudinger
2019,  2020,  2021, 2023       Schlössl in Mistelbach
2023       Wolkersdorf trifft Mistelbach
2024       Im Kabinett Schlössl Mistelbach

Teilnahme Viertelfestival NÖ Weinviertel 2022 mit Thema Weitwinkel

Kunstobjekte in der Kellerröhre
Poetische Recycling-Metamorphosen

SCHRÄGES TRIFFT SKURRILES

Um vermeintlich nutzlosen Alltagsgegenständen neuen Wert zu verleihen, wandelt Herbert Unger längst weggelegte, vergessene Materialien zu aussagekräftigen Skulpturen um. In einer ca. 150 Jahre alten Kellerröhre werden die fantasievoll verfremdeten Objekte im Einklang mit der unterirdischen Räumlichkeit als Gesamtkunstwerk präsentiert.
Die Schau bildet einen Gegenpol zu konsumorientierten Wegwerfkultur: Gegenstände die früher ein ganzes Menschenleben lang funktionieren mussten, werden heute kaum noch repariert, sondern achtlos weggeworfen. Der erweiterte Blickwinkel auf einst kostbare und heute wertlos gewordene Alltagsmaterialien lässt uns vielleicht innehalten in unserer gedankenlosen Verschwendung.
Der Weinkeller wird durch die künstlerisch recycelten Objekte zum lebendigen Ausstellungskeller umfunktioniert, wo Erinnerungen durch Unbeachtetes wieder wach werden können.

Künstlerische Leitung: Herbert Unger
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