Mag., Klaus, Hollauf

Klaus Hollauf

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Nicht die logische Definition, nicht das Berechtenbare und Konstruierbare bestimmen Gehalt und Aussage der Malerei von Klaus Hollauf. Seine Werke tragen vielmehr Kennzeichen eines raumbezogenen Artikulationsbedürfnisses, zeigen den Drang nach Ausdruck und Aktion an. Im primät emotionalen Zugang zu den Phänomenen des Lebens interessiert den Maler der Mensch und die Natur. Das semantische und pragmatische Motiv ist die Polarität, philosophisch logisch gedacht der Unterschied, in welchem die Unterschiedenen untrennbar verbunden sind. Klaus Hollauf verbindet Gegensätze und spielt sie gegeneinander aus: Ruhe - Dynamik, Klarheit - Geheimnis, Askese - Sinnlichkeit, Dunkelheit - Licht.

Trotz formalfarblicher Gestaltungsvi9elfalt ist die Ordnung des Bildaufbaues eindeutig farbig, nie bunt und die Komplexität harmonisch, die Bildgestaltung zusammenklingend. Imn formalen Bereich bestimmen kraftvolle Linien, Linien- und Flächenkonstruktionen sowie monochrome und weich modulierte Flächen den Bildaufbau mit.

In seiner assoziativen Annäherung an ein Thema gibt Klaus Hollauf der Andeutung vor der Beschreibung den Vorzug. Es ist eine spannungsvolle Balance von Expressivität und Lyrik, die den Reiz der von starkem inneren Engagement gekennzeichneten Arbeiten ausmacht.
Heinz Drusowitsch.

KLAUS HOLLAUF

BIOGRAPHIE
1957 geboren in Wolfsberg
1977-1984 Studium an der Hochschule Mozarteum, Klasse für Malerei bei Prof. Peter Prandstetter
1984 Förderungspreis der Salzburger Landesregierung
Mitglied des Salzburger, Kärntner und Badener Kunstvereins
Lebt und arbeitet in Berndorf/Niederösterreich

EINZELAUSSTELLUNGEN
1978 Galerie Sparkasse, Wolfsberg
1980 Carinthischer Sommer, Ossiach
1982 Galerie im Studentenhaus, Salzburg
1984 Industriellenvereinigung , Klagenfurt
1989 Galerie am Rossmarkt, Wolfsberg
1991 Galerie Arcade, Mödling
1992 Galerie an der Finkenstraße, München
Rathausgalerie, Wolfsberg
1994 Minoritengalerie, Wolfsberg
1999 Kunst in der Bezirkshauptmannschaft, Völkermarkt
2000 Galerie 2000, Stainach
2001 Galerie des Kunstvereins Baden
Kulturzentrum am Stiergraben, Neunkirchen
Galerie Jüttner, Wien
RIZ Triestingtal, Berndorf

AUSTELLUNGSBETEILIGUNGEN
1981 Ausstellung der Salzburger Wirtschaft, Salzburg
1982 Herbstsalon des Salzburger Kunstvereins, Künstlerhaus Salzburg
1983 Frühjahrs- und Herbstsalon des Salzburger Kunstvereins, Künstlerhaus Salzburg
Studenten und Absolventen, Bildungshaus St. Virgil, Salzburg
1984 Frühjahrssalon des Salzburger Kunstvereins, Künstlerhaus Salzburg
1986 Ausstellung der Salzburger Wirtschaft, Salzburg
1987 Preisträger, Künstlerhaus Salzburg
Zeitgenössische Kunst, Benediktinerstift St. Paul
1988 Mahnzeichen – Mahnmale, Bildungshaus St. Virgil, Salzburg
1989 Jahresausstellung des Salzburger Kunstvereins, Künstlerhaus Salzburg
1990 Unbedingt, Spirituelle Tendenzen in der jungen Kunst Österreichs, Graz, Wien
1992 Kreuzkirche, Düsseldorf
1995 Jahresausstellung des Kärntner Kunstvereins, Künstlerhaus Klagenfurt
1996 Milleniumsausstellung, Kulturzentrum Neuhofen a.d. Krems
1998 Jahresausstellung des Salzburger Kunstvereins, Künstlerhaus Salzburg
1999 Jahresausstellung des Kärntner Kunstvereins, Künstlerhaus Klagenfurt
2000 Jahresausstellung des Salzburger Kunstvereins, Künstlerhaus Salzburg
Ateliergalerie INK, Berndorf
Jahresausstellung des Kärntner Kunstvereins, Künstlerhaus Klagenfurt
2001 Jahresausstellung des Kärntner Kunstvereins, Künstlerhaus Klagenfurt
„Ameisengäste“, Minoritengalerie Wolfsberg
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