Liebe Weinfreunde!
Liebe Kunstinteressierte!
Liebe Genussmenschen!
Ich freue mich, Euch in meiner Welt der Weinkorken begrüßen zu dürfen und lade Euch ein,
an einer kleinen Reise mit Berichten und Geschichten aus dem Leben eines Weinkorken teilzunehmen.
Zu meiner Person und Idee:
Harry Winter
Jahrgang 1959, Widder, sehr kulturinteressiert, künstlerisch vielseitig tätig
und in der Wahrnehmung aller Sinne ein Genussmensch
" la vita e bella "
In der Vielfalt der Genüsse und speziell im Bereich der Kulinarik, gehört vorallem auch die Verkostung edler Rebensäfte. Damit verbunden, das Ritual des Öffnens einer Flasche Wein. Zumindest war früher das Entkorken meist ein fast feierlicher Moment, in dem man mit Neugier und Spannung die Beurteilung des Flascheninhaltes nach dem ersten Schluck erwartete. Oft ergaben sich auch meinungsbildende Diskussionen darüber, und
„ Er korkt, oder er korkt nicht “, war wohl oft ausschlaggebend.
Schon die Wahl und Handhabung des richtigen Werkzeuges, dem Korkenzieher in seiner verschiedensten Art und Form, gehörte zum Zeremoniell der Getränkepräsentation. Vor allem das Geräusch, das sogenannte "Ploppen", der Moment in dem der Stoppel seine Freiheit erlangt und der Wein zu atmen beginnt, gilt für den Gaumen als Signal bereit zu sein. Ereignisse, die ich seit vielen Jahren liebe und schätze, aber heutzutage leider immer seltener erleben darf. Der Kork als gewohnter Verschluss einer Weinflasche wird vermehrt durch andere Arten und verschiedenste Materialien wie Metall, Glas oder Kunststoff ersetzt. Für mich Anlass genug, sich mehr mit der alten Tradition zu beschäftigen eine Weinkorkwelt zu gestalten und dem Hauptdarsteller, dem "Korkkerl" gebührende Ehre zu erweisen.
Oder war vielleicht doch etwas Anderes ausschlaggebend? ...