Lokales

Auf den Pannonia Fields in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) sind die Vorbereitungen für das diesjährige Nova Rock-Festival angelaufen. Das Gelände wurde nach dem Regen und Gatsch im Vorjahr wieder in Schwung gebracht, nun wird die Infrastruktur auf der 180 Hektar großen Fläche hergestellt, sagte Veranstalter Ewald Tatar von Barracuda Music am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Purbach. 

Er will wie in den vergangenen Jahren die Marke von 200.000 Besuchern knacken.

Das erwartet die Besucher am Nova Rock 2024

Der Vorverkauf stimme ihn zuversichtlich, dass von 13. bis 16. Juni insgesamt wieder über 200.000 Fans in Nickelsdorf mitfeiern werden, so Tatar. Zu beobachten sei, dass den Fans der Komfort beim Festival immer wichtiger werde. 

Weil er mit einer jungen Frau, die er in einer Bar kennen gelernt hatte, am 9. März entgegen ihrer ausdrücklichen Aufforderung ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte, ist am Mittwoch im Landesgericht gegen einen bisher unbescholtenen 32-Jährigen verhandelt worden.

Der Vorwurf lautete auf Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung (§ 205a StGB), wofür das Strafgesetzbuch bis zu zwei Jahre Haft vorsieht. Der Angeklagte wurde nicht rechtskräftig freigesprochen.

Ein Frühstück kostet zwischen 7,90 Euro und 13,00 Euro, die Cocktails kosten zwischen zehn und zwölf Euro, sowie Hamburger und Doppelcheeseburger zwischen 8,90 und 13,40 Euro, so steht es jedenfalls in der Speise- und Getränkekarte. Das Lokal öffnet um 9.00 Uhr und Frühstück gibt es bis 15.00 Uhr.

Über das Vermögen der Iris Fabiane Gastronomiebetriebs-GmbH wurde heute, Mittwoch, aufgrund eines Eigenantrages ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Das bestätigt Venka Stojnic von Creditreform dem KURIER. Das Unternehmen beschäftigt 21 Dienstnehmer.

Die Iris Fabiane Gastronomiebetriebs-GmbH wurde 1999 gegründet und ist Betreiberin der Bar Walker am Hauptplatz 21 in 4020 Linz. Laut Eigenantrag sind 42 Gläubiger, darunter 21 Dienstnehmer, im Gesamtausmaß in Höhe von 231.100 Euro von der Insolvenz betroffen. Die Aktiva werden mit 72.000 Euro beziffert.

„Als Hauptursachen für die eingetretene Zahlungsunfähigkeit werden massive Umsatzeinbrüche auf Grund der Corona Pandemie angegeben, wobei erst im Jahr 2024 wieder ein Anstieg der Umsätze zu erkennen ist und andererseits die massiven Steigerungen der Energiekosten, Dienstnehmerkosten und Wareneinsätze infolge der Energiekrise im selben Zeitraum, so im Insolvenzantrag angeführt“, so der KSV1870.

Der Hintergrund

"Die Schuldnerin plant eine Sanierung aus den Fortführungs- und Verwertungserlösen sowie dem Betriebsgewinn zu finanzieren. Der Sanierungsvorschlag wurde vorerst im gesetzlichen Mindestrahmen gestellt, wobei eine allfällige Adaptierung nach Feststellung der Aktiva und Passiva durch die Insolvenzverwaltung erfolgen wird", so der KSV1870. Das Unternehmen bietet den Gläubigern einen Sanierungsplan von 20 Prozent, zahlbar binnen 2 Jahren ab Annahme des Sanierungsplanes, an.

„Der Insolvenzverwalter wird prüfen, ob die Unternehmensfortführung ohne weitere Verluste für die Gläubiger möglich ist“, sagt Sonja Kierer vom KSV1870. Zum Insolvenzverwalter wurde der renommierte Anwalt und Sanierungsexperte Wilhelm Deutschmann  bestellt.

Politik

Einerseits stoppte US-Präsident Joe Biden die Lieferung von 3.500 Bomben an Israel, nachdem er befürchtete, dass diese in einer etwaigen Offensive auf Rafah eingesetzt werden könnte. Andererseits fand er am Dienstag klare Worte zur Situation an US-amerikanischen Universitäten, wo mittlerweile mehr als 2.300 antizionistische Protestler sowie Rufer antisemitischer Parolen festgenommen wurden. 

"Dieser Hass sitzt noch immer tief"

„Der Judenhass hat nicht mit dem Holocaust begonnen. Er endete auch nicht mit dem Holocaust oder danach, selbst nicht nach unserem Sieg im Zweiten Weltkrieg. Dieser Hass sitzt noch immer tief in den Herzen zu vieler Menschen auf der Welt“, sagte Biden. 

„Dieser Hass wurde am 7. Oktober 2023 zum Leben erweckt. Getrieben von dem uralten Wunsch, das jüdische Volk vom Angesicht der Erde zu tilgen, wurden über 1.200 unschuldige Menschen - Babys, Eltern, Großeltern - in ihrem Kibbuz abgeschlachtet, bei einem Musikfestival massakriert, brutal vergewaltigt, verstümmelt und sexuell missbraucht“, fuhr er fort.

Tausende weitere würden Wunden, Kugeln und Schrapnelle von der Erinnerung an diesen schrecklichen Tag davontragen. „Jetzt sind wir hier, nicht 75 Jahre später, sondern nur siebeneinhalb Monate später, und die Menschen vergessen bereits, dass die Hamas diesen Terror entfesselt hat. Dass es die Hamas war, die Israelis brutal behandelt hat. Es war die Hamas, die Geiseln genommen hat und immer noch Geiseln nimmt. Ich habe es nicht vergessen, und Sie auch nicht, und wir werden es nicht vergessen“, sagte Biden.

Weiterer Campus geräumt

Während Juden auf der ganzen Welt immer noch mit den Gräueltaten und dem Trauma dieses Tages und seiner Folgen zu kämpfen hätten, so der US-Präsident, habe Amerika und die ganze Welt einen heftigen Anstieg des Antisemitismus erlebt. 

Biden: „Bösartige Propaganda in den sozialen Medien, Juden, die gezwungen werden, ihre Kippa unter einer Baseballmütze zu verstecken, ihre Judensterne in ihre Hemden zu stecken. An Universitäten werden jüdische Studenten auf dem Weg zum Unterricht blockiert, belästigt und angegriffen. Antisemitismus, antisemitische Plakate, Slogans, die die Vernichtung Israels, des einzigen jüdischen Staates der Welt, fordern.“

Dienstagabend um 23:20 reagierte die Bundesparteispitze der Grünen auf zuvor erhobene schwere Vorwürfe gegen die Spitzenkandidatin bei der EU-Wahl, Lena Schilling.

"Die Grünen werden am Mittwoch in einer Pressekonferenz zur aktuellen Berichterstattung ihrer Spitzenkandidatin Lena Schilling und zum laufenden EU-Wahlkampf Stellung nehmen. Als Gesprächspartner:innen stehen Ihnen dafür neben Lena Schilling auch Bundessprecher Werner Kogler, die beiden stellvertretenden Bundessprecher:innen Leonore Gewessler und Stefan Kaineder sowie Klubobfrau Sigi Maurer zur Verfügung", hieß es in der Ankündigung.

"Nichts davon hat eine politische Tangente"

Dienstagabend bat die ZiB2 um eine Stellungnahme der Grünen zu den Vorwürfen. Gegenüber der Redaktion hieß es, dass sie abseits der von Schilling unterschriebenen Unterlassungserklärung keine politische Relevanz an den Vorwürfen sehen: "Alle weiteren angesprochenen Themen fußen auf Gerüchten oder behandeln Dinge, die das Privatleben von Lena Schilling und/oder anderer Personen betreffen. Nichts davon hat eine politische Tangente. Die Grünen stehen voll und ganz hinter Lena Schilling."

Es ist ein bekanntes Spiel mit Begriffen und Definitionen, wenn es um die Kriegsverbrechen in Srebrenica geht.

In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Sputnik hat der israelische Botschafter in Serbien, Yahel Vilan, erklärt, dass die Bezeichnung von Srebrenica als Völkermord "die Bedeutung des Begriffs schmälert". Diese Definition, so Vilan, gelte explizit für Völkermorde, was auf Srebrenica nicht zutreffe, berichtet das regionale Nachrichtenportal N1

Kurz vor dem russischen „Tag des Sieges“ sorgen Videoaufnahmen von ukrainischen Marinedrohnen – oder „unbemannten Überwasserfahrzeugen“ – für Nervosität in prorussischen Telegramkanälen: Denn wie auf Videoaufnahmen ersichtlich war auf einer der Drohnen vom Typ Magura V5 eine infrarotgesteuerte R-73-Luft-Luft-Rakete angebracht. Auch wenn ein russischer Helikopter die Drohne zerstörte und die Rakete ihr Ziel verfehlte, wird die Lage als ernst bewertet: „Das Auftauchen solcher Flugabwehrboote bedeutet eine neue Bedrohung für die inländische Luftfahrt in den Gewässern des Schwarzen Meeres, insbesondere für Hubschrauber“, schreibt etwa der russische Telegram-Kanal „Militärbeobachter“.

"Potenzial noch nicht erreicht"

„Das Tempo, mit dem sich die Schwarzmeerregion auf neue Bedrohungen einstellt, ist zu langsam. Das ist in einem Konflikt von solcher Intensität nicht hinnehmbar“, beurteilt der Kanal „Rybar“ die Lage.

Vor einigen Wochen sagten Geheimdienstquellen der Online-Zeitung "Ukrajinska Prawda", dass die Magura V5 ihr volles Potenzial noch nicht erreicht habe. Geplant sei, Flugabwehrsysteme und möglicherweise noch andere Waffen auf den Drohnen zu montieren.

Weitere Meldungen

Von einem Tag auf den anderen verlor TikTok 200 Millionen Benutzer. Und das in jenem Land, in dem die App seit 2017 erfolgreich war: Indien. Doch am 29. Juni 2020 – gerade war es zu Kämpfen zwischen indischen und chinesischen Soldaten gekommen – beschloss die Regierung, „die Daten und die Privatsphäre von 1,3 Milliarden unserer Bürger zu schützen“ und verbot die App. Andere Regierungen folgten: Die Taliban erklärten im April 2022, TikTok sei „unislamisch“ und würde die Jugend verderben. Die NATO verbot die App auf den Diensthandys ihrer Mitarbeiter, auch in Österreich dürfen Beamte die TikTok nicht auf ihren Diensthandys nutzen.

Nun beschlossen die USA ein Gesetz, das den Download der Video-App aus den App-Stores unmöglich machen soll, wenn sie nicht von ihrer chinesischen Muttergesellschaft verkauft wird. TikTok hat gestern eine Klage dagegen eingereicht.

In der Klageschrift bezeichnet das Social-Media-Unternehmen das Gesetz als einen "außerordentlichen Eingriff in die Rechte der freien Meinungsäußerung" des Unternehmens und seiner 170 Millionen amerikanischen Nutzer.

Einige Vorwürfe

Im Februar dieses Jahres hatte sich die Sicherheitskontrolle für Passagiere am Flughafen Berlin ordentlich gewaschen: Plötzlich traten große Wassermengen aus der Decke aus. Es ist nur eine von mehreren Pannen, die auf dem Flughafen auftraten und auftreten.

Ein anderes Problem will die die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) langsam gelöst haben: Seit Jahresbeginn kümmere man sich selbst um die Sicherheitskontrollen - die Wartezeiten für Passagiere haben sich seither laut FBB verringert. 80 Prozent der Fluggäste hätten weniger als zehn Minuten gebraucht, um die Sicherheitskontrollen zu durchlaufen.

Im Vorjahresquartal galt das für lediglich rund 67 Prozent der Passagiere. Bei der Gepäckabfertigung auf dem Vorfeld wiederum kommt es immer wieder zu Verzögerungen, etwa aufgrund von Personalmangel bei den zuständigen Bodendienstleistern. „Es gibt Momente, in denen das immer noch nicht gut funktioniert“, räumte Flughafenchefin Aletta von Massenbach am Mittwoch bei der Vorstellung der Jahresbilanz für 2023 ein.

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) lässt den geplanten Strabag-Deal platzen. "Im jüngsten Austausch mit den relevanten Behörden konnte die Raiffeisen Bank International AG (RBI) nicht den erforderlichen Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen. Die Bank hat beschlossen, aus Gründen der Vorsicht von der Transaktion Abstand zu nehmen", heißt es in einer RBI-Aussendung.

Und weiter: "Seit Beginn des Krieges hat die RBI ihre Aktivitäten in Russland deutlich reduziert und umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Risiken durch die erhöhten Sanktions- und Complianceanforderungen zu minimieren. Unabhängig von der Entscheidung zur Nichtdurchführung der STRABAG SE Transaktion strebt die RBI weiterhin die Entkonsolidierung ihrer russischen Tochtergesellschaft an."

Die RBI hatte im Dezember bekanntgegeben, über ihre russische Tochter 28,5 Millionen Aktien an der Strabag im Wert von mehr als einer Milliarde Euro erwerben zu wollen. Gehalten wurde das Aktienpaket von der russischen MKAO Rasperia Trading, die vom mit Sanktionen belegten russischen Oligarchen Oleg Deripaska kontrolliert wurde. Zuletzt wurde Rasperia an einen russischen Investor namens Iliadis verkauft, der nach Angaben der Bank nicht sanktioniert ist.

Nach dem ursprünglichen, nun verworfenen Plan der RBI sollten die Anteile von der russischen Tochter erworben und dann als Sachdividende an die Konzernmutter in Wien übertragen werden.
 

"Die selbst erwirtschafteten Liquiditätszuflüsse aus dem eigenen Geschäft konnten die Zahlungsfähigkeit der Fisker GmbH als eigenständiges Unternehmen derzeit nicht aufrechterhalten. Dies ist nicht zuletzt auf einen starken Rückgang der weltweiten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, hohe Zinssätze und Preiskämpfe zwischen verschiedenen Elektroautomobilherstellern zurückzuführen. Zudem hat die Liquiditätskrise von Fisker US das Unternehmen zusätzlich belastet. Seit kurzem befindet sich Fisker US in einer Liquiditätskrise, weil eine Transaktion zwischen Fisker Inc und einem der weltweit größten Autoproduzenten gescheitert ist. Ursprünglich hatte Fisker geplant, von MAGNA in Graz 40.000 Autos (E-SUV Ocean) pro Jahr produzieren zu lassen, allerdings wurden nur 10.000 gebaut", heißt es von Creditreform.

Kunde von Magna Steyr

Die Fisker GmbH, FN 552387i, mit Sitz in der Liebenauer Hauptstraße 2-6 in Graz, Steiermark ist pleite. Sie hat einen Eigenantrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung am Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz eingebracht. Das bestätigt Karl Quendler von Creditreform. 47 Mitarbeiter und 615 Gläubiger sind betroffen.

"Die Fisker GmbH, wurde 2021 gegründet und beschäftigt sich mit der E-Fahrzeugentwicklung. Es handelt sich um die Österreich-Tochter des US-Elektroautobauers Fisker Automotive. Die Fisker GmbH konzentriert sich in erster Linie auf das Management der Auftragsfertigung der Elektrofahrzeuge von Fisker. Sie entwickelt und verkauft Elektro-Fahrzeuge und lässt diese von der MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG produzieren", heißt es weiter.

Österreichs Unparteiische haben einen spielentscheidenden Fehler beim Spiel zwischen Rapid und Salzburg (2:0) am vergangenen Sonntag zugegeben. Demzufolge hätte der Treffer zum 2:0 für die Hütteldorfer nicht zählen dürfen, weil es zuvor ein Foulspiel des Rapidlers Nikolas Sattlberger gegen Salzburgs Karim Konate gegeben hatte.

Und weil dieses auch noch dazu im Strafraum der Hütteldorfer stattgefunden hat, hätte es sogar Elfmeter für die Gäste geben müssen. 

In einer Aussendung der Bundesliga heißt es u.a.:

Der Rapid-Spieler #34 versucht den Ball zu spielen, verfehlt diesen jedoch und trifft den Knöchel des RBS-Spielers #19. Die Aktion wäre mit einem Strafstoß zu ahnden gewesen. Der RBS-Spieler verliert den Ball, woraufhin Rapid einen Angriff startet, der (...) mit einem Tor endet.

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