Subhash, *, Subhash

Subhash

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Fotografie ist die einzige Sprache, die überall auf der Welt missverstanden werden kann.
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      Subhash–Allgemeines zur Fotografie
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      Grundlegendes Statement
      Jahr: 2017
  • Hörproben/Videos

    • Künstler im Gespräch: Subhash, 27. August 2022
      Künstlergespräch mit Subhash anlässlicjh der Ausstellung „Fotografie ist (k)eine Kunst”, 2022
      Jahr: 2022
    • Abstrakte Fotografie
      Jahr: 2014
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      Jahr: 2015
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      Jahr: 2015
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      Jahr: 2015
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      Jahr: 2019
    • Sahumerio
      Jahr: 2016
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    • «Chromata apo tin Kriti» – Photographie wider die Bedeutung (PDF – gratis)
      Jahr: 2016
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    • Volando
      Jahr: 2015
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    • Abstrakte Fotografie
      Jahr: 2013
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Seit über 40 Jahren fotografierend, erkenne ich immer mehr, dass die Fotografie imstande ist mir „eine zweite Art des Sehens” zu lehren. Dabei bewirken die langjährigen Erfahrungen mit diesem Medium eine Vertrautheit, die die Kamera beinahe als natürliche Erweiterung des Körpers empfinden lässt. Und doch führt diese nicht zur Gewöhnung, sondern zu ständiger Erweiterung. Es entsteht ein Fließen in der Wahrnehmung und Aufzeichnung derselben, besonders stark bei dem, was ich gerne nicht-referenzielle Fotografie nenne. Ich glaube, dass man die Bedeutung der Wahrnehmung gar nicht überbewerten kann. Es geht buchstäblich um die Auffassung der Welt, in der wir leben.
Jedes gelungene Bild lässt eine Offenheit für das Unbekannte entstehen, die das Gefängnis der Routine aufbricht, wenn wir dafür bereit sind. Mag dieses Aufbrechen auch nur vorübergehend sein, so kann man doch nicht mehr so unbewusst wie zuvor glauben, dass die Welt etwas ist, das uns mächtig und unerschütterlich fest da draußen gegenübersteht. Manche*n erschreckt diese Erkenntnis und meine Bilder, wenn ein Abtun als Altbekanntes, Unfug oder „unverständliche Kunst” nicht gelingt; umso schöner, wenn es hin und wieder jemanden beglückt. Dieses Glück empfinde auch ich oft beim Fotografieren und Ausarbeiten der Bilder.

Mitglied der IG Bildende Kunst
Mitglied der Kulturvernetzung Niederösterreich

fineart-fotografie.at

Zu den Abbildungen aus der Serie «Petragua»:
Das Äußere und das Innere, das Harte und das Weiche, das Feste und das Flüchtige, das Glitzernde und das Dunkle, das Plumpe und das Fragile, Zwei in Eins: Das ist «Petragua». Unruhig hüpft das Auge hin und her um eine Szene abzutasten; lässt man es ruhig an einem Punkt verweilen ohne Bewegungen zu folgen, entstehen neue, unvertraute Formen. Paradoxerweise zeigt also das Standbild mehr Bewegung als das unruhige, alltägliche Auge, das sie verfolgt und gerade dadurch anhält. Das fließende Element bewegt das starre, und diese Bewegung malt beide auf den Sensor der Kamera.Biografie:Geboren 1957 in Wien, Fotografie seit 1971, ich lebe und arbeite in Schwarzenau. Stärker als das Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien hat mich die Teilnahme an der Arenabesetzung und eine Indien- und eine Südamerikareise geprägt. Ich habe in Caféhäusern und Schlössern ausgestellt, mit berühmten und unbekannten Leuten gearbeitet, an großen und unscheinbaren Projekten teilgenommen. Ich bin Mitglied der IG Bildende Kunst und der Kulturvernetzung NÖ.
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