Kunst – Vivian Maja Bach

Vivian ist mein Künstlerinnenname. Er ist im Laufe der Zeit zu mir gekommen und er ist geblieben. Mein künstlerisches Schaffen begleitet mich schon mein gesamtes Leben. Angefangen mit dem Klavierspiel und dem Tanz in meiner Kindheit, über das bewusste Weglassen des Musizierens und der Hinwendung zur Malerei in meinen Zwanzigern, immer wieder und immer mehr. Inzwischen hat mich mein kreativer Weg zu neuen künstlerischen Formen des Ausdrucks gebracht: Dem Lied als musische Form, das sich aus meiner Liebe zur Poesie und dem Schreiben entwickelt hat. Der Gesang und das Improtheater, zu dem ich immer mehr Zugang finde. In naher Ferne wartet die Bildhauerei auf mich, die ich in Umrissen bereits zu ergreifen wage.
Im Moment widme ich mich ganz-heitlich der Malerei und der Lyrik!

Ich erkenne immer mehr die Bedeutung und Wichtigkeit des gesamtkunstheitlichen Tuns. Was heißt das? Kunst ist ein ganzheitlicher Akt. Ein Schöpfen und Werken, das für mich immer mehr, als nur ein Medium impliziert und darstellt.
Kunst schaffen ist nicht nur ein täglicher Prozess, es ist eine Liebe zu einem un-begreifbaren Schatz, die ein Leben lang andauert.

2020 Gründung des Artelier Sinnæsthetik, 1180 Wien.


Bei Interesse oder für Aufträge schreiben Sie bitte ein Mail an vivian@gefuehlsweise.a

Für Buchungen zu Lesungen, Performances oder Ausstellungen in Niederösterreich kontaktieren Sie mich bitte per Mail via:
https://www.kulturvernetzung.at/de/vivian-maja-bach/



Farbe

Polarität
Acryl und Naturfarbe auf schwarzer Leinwand
60 x 80 cm
2021
Dialoghi
Acryl auf Leinwand
60 x 60 cm
2021








Graphismen
Lyrische Paare

Wanderung
  
 Ich wandre meine Gedanken
 in die endlich ferne Weite. 
 Mein Körper ruht, ohne Wanken. 
  
 In der Nächsten-Liebe Breite
 mein Gefühl streift eilends umher:
 Wo bin ich Ich und wo ist wer? 
  
 Mir erwachsen grüne Ranken,
 die ersticken andrer Leute 
 Urteil. Ich bin erfreut, wie sehr.
  
 Nun so geschieht es immermehr,
 Ich bin. Gestern, morgen, heute.
 Meine Seele fühlt mich danken. 


2021




Dichtheit I

Ungreifbares Nirgendwo
tauchend in aller Dunkelheit
den Hintergrund in tiefste
Schwärze, 
gleichsam leuchten Farben, 
tiefgrün, blau und heiter,
erhellend das Leben, 
lichtend wie eine Kerze.

Umnebelt fällt starke
Dunkelheit ins Licht, 
ihre Kraft verstärkt der Töne Sicht, 
am Ende klingend, 
unvergessen, 
der Raum erblüht, 
nicht mehr versessen.


2014
Dichtheit II

Lichterklar und klärend
fein,
schwingen Wellen in sich
so klein, 
greifend, bewegend und
übersatt, 
bestärken jederlei Wesen, 
das so matt;

ergeben sich ehrfürchtig 
Dir, oh Blau,
fühlen, nähren, lassen 
schwinden Grau.
Ein Blick sich selbst ganz
reich genug,
vermindert, lindert; schenkt
dir des Rates Mut. 


2014/15
Dichtheit III

Die Träume tränken
des Tages Kraft, 
wohlbesonnen, wirksam
er schafft,
Unruh' und Druck, zerstreuten
Blättern gleich, 
zestören der Ruh' und 
Milde Reich, 
doch Hoffnung spürbar
am Horizont erglimmt, 
so greifbar; wohl sich 
fühlend nimmt
der Farben Stärke, sollen 
bestehen;
Mit ihr - gar blind -, 
das Leben ist zu sehen. 


2014


pop-art
rock-art
classic-art


musik
impro.weise